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Donjah und Kaspar sorgen für einen deutschen Gr. I-Einlauf im 58. Preis von Europa

Autor: 

Frauke Delius

Die Überraschung im 58. Preis von Europa: Donjah (rechts mit Clément Lecoeuvre) gewinnt als längste Außenseiterin (16,3:1) vor Kaspar (links mit Maxim Pecheur), der mit 14,9:1 ebenfalls von den Wettern kaum beachtet worden ist. Foto: Dr. Jens FuchsDie Überraschung im 58. Preis von Europa: Donjah (rechts mit Clément Lecoeuvre) gewinnt als längste Außenseiterin (16,3:1) vor Kaspar (links mit Maxim Pecheur), der mit 14,9:1 ebenfalls von den Wettern kaum beachtet worden ist. Foto: Dr. Jens FuchsDonjah (rechts mit Clément Lecoeuvre) ist die Siegerin im 58. Preis von Europa (Gr. I, 2.400m, 77.500 €, beim Klick auf den Renntitel gibt es das komplette Ergebnis inkl. Video!) vor Kaspar (links mit Maxim Pecheur) und Dame Malliot (Mitte mit Hollie Doyle bei ihren ersten Gr. I-Ritt). Ein deutscher Einlauf im Gr. I-Rennen! Was für eine tolle Überraschung, mit der kaum einer gerechnet hat. Denn im Ziel waren die beiden längsten Außenseiter vorne, Donjah ging zum Kurs von 16,3:1 ab, Kaspar wurde mit 14,3:1 notiert. 
Die Siegerin Donjah wird trainiert von Henk Grewe in Köln, sie läuft in den Farben von Darius Racing und hat heute ihre Mission erfüllt, die lautete nämlich "Gr. I-Sieg, egal wie und wo", wie uns der Trainer am Donnerstag in Köln erzählt hat. 
Herausragend ist auch die Leistung des Zweitplatzierten Kaspar aus dem Stall von Trainer Markus Klug in den Farben des Gestüts Röttgen, der als Dreijähriger gegen so starke Konkurrenz gut auftrumpfte und kurz sogar wie der Sieger aussah. Enttäuschend verlief das Comeback der 2019-er Derbysiegers Laccario, der mit Eduardo Pedroza keine Akzente setzten konnte und auf dem 7. und damit letzten Platz landete. 

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