Deutsche Einflüsse in Japan
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TurfTimes:
Wie schon in der Vorwoche gab es am vergangenen Sonntag erneut mehrere siegreiche Nachkommen deutscher Stuten auf japanischen Bahnen. Eindrucksvoll mit fünf Längen Vorsprung distanzierte der zweijährige Hengst Immortal (Manhattan Cafe) in Niigata bei seinem Rennbahneinstand die Konkurrenz. In den Rennfarben von Kaneko Makoto Holdings Co. Ltd., die auch Japans Superstar Deep Impact (Sunday Silence) trug, holte er sich dieses mit umgerechnet 51.000 Euro für den Sieger dotierte Rennen für Debutanten über 1.800 Meter. Für 50 Millionen Yen (damals ca. 385.000 Euro) wechselte der Sohn der Acatenango-Tochter Shoah aus der von Ullmann-Zucht als Fohlen auf der JRHA Select Sale in jetzigen Besitz. Die Halbschwester von Derby- und Breeders' Cup Turf (Gr. I)-Sieger Shirocco (Monsun) hat in Japan insbesondere den fünffachen Sieger und mehrfach listenplatzierten X Mark (Deep Impact) auf der Bahn, vor ihrem Export nach Japan brachte sie die Listensiegerin Shining Glory (Königstiger).
Immortal soll eine Pause bis zum Herbst erhalten, ein Listenrennen Mitte Oktober in Tokio wurde als Ziel genannt.
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Ein enger Verwandter der Diana-Siegerin Turfdonna (Doyen), der zweijährige Hengst Star of Persia (Daiwa Major), legte in einem 1.800 Meter-Rennen in Sapporo beim dritten Start seine Maidenschaft ab, was mit umgerechnet 36.000 Euro honoriert wurde. Die im Premio Lydia Tesio (Gr. I) erfolgreiche Auenquellerin Turfrose (Big Shuffle), in Japan bereits mit dem Gr. II-Sieger Rosa Gigantea (Fuji Kiseki) vertreten, ist Mutter des Youngsters.
Ihren vierten Sieg schaffte die fünf Jahre alte Princess Moon (Admire Moon) in Niigata in einem besseren Allowance Race auf der Fliegerdistanz von 1.000 Metern. Mit dem Siegpreis von umgerechnet 112.000 Euro schraubte die Tochter der von Thomas Schäffer gezogenen Scoubidou (Johan Cruyff), zweijährig Gr. III-Siegerin in Italien, ihre Gewinnsumme auf rund 393.000 Euro.
