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In München gab es gleich sieben Heimsiege - und drei Treffer für Sibylle Vogt

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Pressemitteilung
Auf Erfolgskurs: Mit Prairie Snake (links) gelingt Sibylle Vogt im Münchner Hauptrennen, dem Preis der Trainingszentrale München, einer von insgesamt drei Tagestreffern in München. ©galoppfoto - WiebkeArtAuf Erfolgskurs: Mit Prairie Snake (links) gelingt Sibylle Vogt im Münchner Hauptrennen, dem Preis der Trainingszentrale München, einer von insgesamt drei Tagestreffern in München. ©galoppfoto - WiebkeArtIn sieben von zehn Rennen gab es auf der Galopprennbahn in Riem Heimsiege für die Münchner Trainer plus eine Reihe guter Platzierungen, aber es war wieder einmal Sibylle Vogt, die als Reiterin im Fokus stand. Der jungen Schweizerin, die seit einigen Jahren in Deutschland tätig ist, gelangen am Samstag geich drei Siege - so viele wie keinem ihrer Kollegen. "Der Renntag war nur dank des großen Engagements der Riemer Besitzer möglich", sagte der Geschäftsführer des Münchner Rennvereins, Sascha Multerer. "Da freue ich mich um so mehr, dass die Trainingszentrale München so erfolgreich war." 
 
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Die 26-jährige Vogt hat vor kurzem Galoppgeschichte geschrieben, als sie als erste Frau in Deutschland eines der fünf für die Zucht so wichtigen "klassischen Rennen", die German 1000 Guineas gewann. In München stand heute der sogenannte Basissport im Mittelpunkt, doch Vogt gibt immer Vollgas. "Das wird schließlich auch von mir erwartet", sagte sie nach dem Sieg mit Always Music über 2400m. "Die Stute kann viel mehr, zeigt es aber nicht immer." Trainerin der 4,6:1-Siegerin ist Jutta Mayer. Ihr gelangen heute ebenfalls drei Siege - neben Always Music noch mit High Flight (5,8:1), geritten von Martin Seidl, und mit Luzum (6,0:1) und Michaela Malacova.
 
Drei Siege stellte auch ihr Riemer Kollege Michael Figge. Mit seinem eigenen Pferd Gallardo (3,4:1) unter seinem Auszubildenden Shuichi Terachi, mit Mon Mistral (28,6:1) und Marco Casamento sowie mit Queen Josephine (3,0:1). Sibylle Vogt gewann mit ihr Start-Ziel.
 
Von vorne entschied Vogt auch das sportliche Highlight, den Preis der Trainingszentrale München. Sie siegte auf dem dreijährigen Prairie Snake (5,1:1) mit einer halben Länge vor New Wizard. "Er ist kein einfaches Pferd, muss seine Nerven in den Griff bekommen, hat aber Talent", so Stefan Richter aus Dresden. Obgleich nur drei Pferde ins Ziel kamen, war es eine spannende und sehenswerte Angelegenheit.
 
Den Münchner Siegesreigen vervollständigte John David Hillis mit Today Power (21 9:1) unter Rene Piechulek über 1600m. 
 
Am nächsten Renntag in Riem, am 25. Juli, wird eines der Saisonhighlights - nicht nur für München, sondern auch für Deutschland - entschieden: der Große Dallmayr Preis. Dann hoffentlich wieder mit Zuschauern und dem gewohnt guten Geläuf, das heute nach Meinung der Aktiven herausragend war. "Allein dafür lohnt sich die Reise nach München", findet Geschäftsführer Multerer.
 
Quelle und weitere Infos: Münchner Rennverein

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