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Zweimal Godolphin

Die klassische Hoffnung Ruling Court. Foto: DRC

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 856 vom Freitag, 07.03.2025

Die Listenrennen in Meydan waren teilweise schon interessanter als die Gr.-Rennen an diesem Tag. So schickte Godolphin mit Ruling Court (Justify) eine seiner klassischen Dreijährigen-Hoffnungen erstmals in dieser Saison an den Start. Zweijährig hatte er beim Debüt gewonnen, war dann Dritter in den von The Lion In Winter (Sea The Stars) gewonnenen stark besetzten Acomb Stakes (Gr. III) gewesen. In Meydan kam er zu einem erwarteten souveränen Erfolg. 2,3 Millionen Euro hatte er vor einem knappen Jahr bei der Breeze Up-Auktion von Arqana gekostet, seine Mutter ist eine in den USA Gr.-platziert gelaufene High Chaparral-Tochter. In Keeneland war er für 150.000 Dollar als Jährling vergleichsweise günstig. Trainer Charlie Appleby ließ offen, wohin die Reise mit Ruling Court geht, sowohl für die 2000 Guineas (Gr. I) wie auch für das Epsom Derby (Gr. I) steht er im Wettmarkt weit oben.

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Eine ziemlich langweilige Angelegenheit waren die mit umgerechnet 160.000 Euro dotierten Jumeirah 1000 Guineas (LR) über 1600 Meter auf Gras. Nur sechs Stuten waren am Start, sie kamen exakt in der Reihenfolge wie in den Mawj Stakes Ende Januar an gleicher Stelle ins Ziel. Da gewann wie diesmal die von Charlie Appleby trainierte Mountain Breeze (Lope de Vega) gegen die Spanierin Octans (The Grey Gatsby) und Lhakpa (The Grey Gatsby) aus dem Stall von Yann Barberot aus Deauville. Mountain Breeze, die aus eigener Zucht stammt, war im vergangenen Jahr u.a. Zweite in den Duchess of Cambridge Stakes (Gr. II) und den Solera Stakes (Gr. III). Ein Ziel für sind die Poule d’Essai des Pouliches (Gr. I).

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