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Zensur beim China Horse Club?

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 285 vom Donnerstag, 03.10.2013

Der von europäischer Seite stark unterstützte erste Renntag vom China Horse Club in der Inneren Mongolei, über den wir in der letzten Ausgabe ausführlich berichtet hatten, konnte zumindest vor Ort nur von wenigen handverlesenen Medienvertretern besucht werden. Vor Ort weilende Redakteure der South China Morning Post wurden von China Horse Club-Chairman Teo Ah Khing wegen kritischer Vorberichterstattung der Anlage verwiesen. Diese durften sich dann die Rennen an der 200-Meter-Marke aus einem Maisfeld zusammen mit Einheimischen ansehen. Offizielle Begründung für den Verweis war ein fehlender Presseausweis. Für diesen Presseausweis waren US$ 1.000 verlangt worden, die Redakteure waren bereit zu zahlen, doch war trotz Nachfragen nie eine Akkreditierung zustande gekommen.

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