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Zahlen aus GB

David Probert. www.galoppfoto.de

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 700 vom Freitag, 07.01.2022

David Probert war im Jahr 2021 der meistbeschäftigte Jockey in Großbritannien. Bei 1.236 Ritten gewann er 170 Rennen, womit er sieggleich mit William Buick die Nummer vier in dieser Rangfolge war. Oisin Murphy war mit 183 Siegen bei 861 Ritten auch im Kalenderjahr der beste Reiter auf der Insel. Er hatte ja sein Championat mit 153 Siegen erfolgreich verteidigt, wobei die Zeit zwischen dem 1. Mai und dem 16. Oktober gezählt wird. Tom Marquand konnte bei 1.086 Ritten 176 Rennen gewinnen, seine Lebensgefährtin Hollie Doyle stieg 1.189mal in den Sattel, gewann dabei 172mal. Der vierte Jockey auf der Insel, der eine vierstellige Rittzahl aufzuweisen hatte, war Luke Morris mit 1.172 Einsätzen und 109 Erfolgen. Die Zahl der Ritte der Jockeys ist gegenüber den Jahren bis 2019 leicht rückläufig, da es nur noch gestattet ist, bei einer Veranstaltung pro Tag in den Sattel zu steigen. Vor der Corona-Pandemie waren Doppel-Einsätze erlaubt.

Der siegreichste Trainer war einmal mehr Mark Johnston. Er sattelte 1.519 Starter, 212 Rennen konnte er gewinnen. Mit 174 Siegern folgte William Haggas, der unter seinen Kollegen den besten Schnitt hatte, 25% seiner Pferde kamen zum Erfolg. Das über das ganze Jahr gehende Championat, in dem es nach gewonnenen Geldpreisen geht, sicherte sich Charlie Appleby, dessen Pferde – 402 Starts, 116 Siege – 4,9 Millionen Pfund gewannen. Ein starkes Jahr hatte Andrew Balding mit gewonnenen 4,35 Millionen Pfund.  

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