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Yibir nur Dritter in den "Man O'War"

Rougir gewinnt bei ihrem ersten Start in den USA. Foto: courtesy by Belmont Park/Chelsea Durand

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 719 vom Freitag, 20.05.2022

Eine überraschende Niederlage musste der Godolphin-Vertreter Yibir (Dubawi) am Samstag in den mit 650.000 Dollar dotierten Man O’War Stakes (Gr. I) in Belmont Park hinnehmen. Mit William Buick im Sattel kam der vier Jahre alte Wallach im fünfköpfigen Feld des 2200-Meter-Rennens hinter Highland Chief (Gleneagles) und Gufo (Declaration of War) nur auf den dritten Platz. Allerdings sprang der Breeders‘ Cup Turf (Gr. I)-Sieger extrem schlecht ab, verlor am Start etliche Längen.

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Der Sieger Highland Chief, als letzter Außenseiter am Start, wird von Graham Motion für Fitri Hay trainiert, Trevor McCarthy saß im Sattel. Der Fünfjährige hatte seine Rennlaufbahn bei Paul und Oliver Cole in England begonnen, dort war er mehrfach auf Gruppe-Ebene platziert. In den USA war es jetzt sein zweiter Start. Die Niederlage von Yibir führte Trainer Charlie Appleby nicht nur auf den Rennverlauf, sondern insbesondere auf den aufgeweichten Boden zurück.

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Stolze drei Millionen Euro zahlten Peter Brant und Michael Tabor bei der Dezember-Auktion von Arqana für die damals drei Jahre alte Stute Rougir (Territories). Sie hatte in der Obhut des inzwischen gesperrten Cedric Rossi u.a. den Prix de l’Opéra (Gr. I) gewonnen. Am Samstag gab sie ihr Debüt in den USA, wo sie von Chad Brown trainiert wird. Flavien Prat ritt die Vierjährige zu einem souveränen Sieg in den mit 150.000 Dollar ausgestatteten Beaugay Stakes (Gr. III) über 1700 Meter der Grasbahn, Our Flash Drive (Ghostzapper) und High Opinion (Lemon Drop Kid) belegten die nächsten Plätze.

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