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Wöhler-Erfolge in Listenrennen

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 737 vom Freitag, 23.09.2022

Starke Leistungen in Listenrennen zeigten am Sonntag zwei von Andreas Wöhler trainierte Hengste. In Straßburg gewann Gestüt Ravensbergs Wiesentau (Mukhadram) den Grand Prix de la Region Grand-Est (LR). Nach 2100 Metern hatte der Vierjährige, der von Hugo Besnier geritten wurde, acht Längen Vorsprung auf die Konkurrenz, der favorisierte Mansour (Tai Chi) aus dem Vovcenko-Stall wurde Vierter. Überraschen musste die relativ hohe Quote von 97:10 auf den Sieger, der zuvor in Baden-Baden immerhin den Gr. II-Sieger Nerium (Camelot) auf Platz zwei verwiesen hatte. Im vergangenen Jahr hatte man bis zu einer Verletzung mit Wiesentau durchaus Derby-Pläne. Nennungen in Deutschland hat er vorerst nicht.

Das Rennen in Straßburg war ein Lauf zu dem inzwischen weniger populären Défi du Galop, der inzwischen auch nicht mehr in Deutschland Station macht. Die länderübergreifende Serie war einst eingeführt worden, um die Rennen in der französischen Provinz zu stärken.

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Erstmals mit Scheuklappen ausgerüstet zeigte sich Waldersee (Olympic Glory) am Sonntag in der Sprint Championship (LR) im schwedischen Bro Park gegenüber manch enttäuschender Leistung zuvor verbessert, wurde in einem Rennen mit zahlreichen bei uns bekannten skandinavischen Fliegern über 1200 Meter Zweiter. Unter Jozef Bojko musste er sich nur Could Be King (Bated Breath) geschlagen geben, dafür gab es rund 13.500 Euro. Dritter wurde Good Eye (Eishin Dunkirk) vor Irish Action (Zoffany). In Deutschland gibt es in diesem Jahr kein Blacktype-Rennen mehr, das unterhalb von einer Distanz von 1400 Metern gelaufen wird. 

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