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Wir googeln einen Sieger - Tai Chi

Der frischgebackene Winterfavorit Tai Chi in Köln. www.galoppfoto.de

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 187 vom Freitag, 21.10.2011

Tai Chi - Lando - Preis des Winterfavoriten in Köln, Sonntag, 16. Oktober

Das Taijiquan (chinesisch 太極拳 / 太极拳 Tàijí Quán, IPA (hochchinesisch) [tʰaitɕitɕʰyɛn], W.-G. T’ai Chi Ch’üan), auch Tai-Chi Chuan (abgekürzt Tai-Chi) oder chinesisches Schattenboxen genannt, ist eine im Kaiserreich China entwickelte Kampfkunst, die heutzutage von mehreren Millionen Menschen weltweit praktiziert wird und damit zu den am häufigsten geübten Kampfkünsten zählt. In der Volksrepublik China ist Taijiquan ein Volkssport und in den Parks der Städte sieht man in den Morgenstunden viele Menschen beim Üben der langsamen, fließenden Bewegungen.

Ursprünglich ist Taijiquan eine sogenannte innere Kampfkunst (chinesisch 內家拳 Nèijiāquán, kurz neijia) für den bewaffneten oder unbewaffneten Nahkampf. Vor allem in jüngerer Zeit wird es häufig als allgemeines System der Bewegungslehre oder der Gymnastik betrachtet, das einerseits der Gesundheit sehr förderlich sein soll, andererseits der Persönlichkeitsentwicklung und der Meditation dienen kann. Immer häufiger tritt der Kampfkunstaspekt hinter diesen Aspekten zurück und verschwindet bisweilen ganz.

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