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Wild Silvia (Silvano) Dreijährigen-Siegerin in Krefeld

Autor: 

Daniel Delius

Bis vor einigen Tagen stand Wild Silva noch in der Liste der startberechtigten Pferde für das Sparda 144. Deutsche Derby (Gr. I). Dieser Sprung wäre nach dem Maidensieg dann doch etwas gewagt, aber in jedem Fall hat man in Röttgen größere Ambitionen, es geht jetzt in das Gruppe-Rennen für Stuten in Hamburg und dann in den Henkel-Preis der Diana (Gr. I). Etwas Anlaufzeit hat die Tochter von Silvano (Lomitas) benötigt, das war aber auch so bei ihrer so erfolgreichen Schwester Wild Coco (Shirocco), bei nur sieben Starts zweimalige Gr.-Siegerin, auch nicht unbedingt eine Frühaufsteherin.

Die Mutter Wild Side hatte zunächst drei Hengste gebracht, von denen Wendel (Definite Article) ein guter Hürdler in England war. Die Stuten sind jedoch um Klassen besser. Nach Wild Coco kam Wilddrossel (Dalakhani), mehrfach in Gr.-Rennen platziert gelaufen, zuletzt Dritte im Gerling-Preis (Gr. II). Die zwei Jahre alte Weltmacht (Mount Nelson) steht bei Markus Klug im Training, im Jährlingsalter ist Wild Motion (Motivator). In diesem Jahr stand Wild Side auf der Liste von Oasis Dream. Die Siegerin u.a. im EuropaChampionat (Gr. II) aus einer stets modernen Linie stammt von Sternkönig (Kalaglow), der tags darauf als Mutterstutenvererber mit Ivanhowe (Soldier Hollow) in der "Union" erfolgreich war. 

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