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Was noch in Meydan passierte

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 603 vom Freitag, 31.01.2020

Adrie de Vries ritt seinen ersten Sieger beim „Carnival“, als er den fünf Jahre alten Salute the Soldier (Sepoy) zum Erfolg in einem 1600-Meter-Handicap mit einer Siegdotierung von rund 71.000 Euro ritt. Der Wallach wird von Fawzi Abdulla Nass in Bahrain trainiert, dieser hatte ihn letztes Jahr bei Tattersalls in Newmarket für 380.000 gns. aus dem Stall von Clive Cox gekauft. In England hatte er zwei bessere Handicaps gewonnen.

Schwedische Siege sind in Meydan nicht gerade an der Tagesordnung, so dass Plata O Plomo (Paddy O’Prado) aus dem Stall von Susanne Berneklint in einem mit rund 90.000 Euro für den Sieger dotierten 1600-Meter-Handicap denn auch als 33:1-Außenseiter zum Zuge, Carlos Lopez saß im Sattel. Letzten September war der Sechsjährige in Bro Park in einem Listenrennen deutlich hinter Wonnemond (Areion) geblieben.

Eher enttäuschend verlief der erste Start des einstigen Epsom Derby (Gr. I)-Zweiten Dee Ex Bee (Farhh) in Dubai. Von Mark Johnston war der Fünfjährige Ende letzten Jahres zu Salem Bin Ghadayer gewechselt. Im Meydan Cup (LR) über 2800 Meter der Grasbahn belegte er unter Mickael Barzalona nur den fünften Platz. Vorne waren drei Godolphin-Pferde, mit Secret Advisor (Dubawi) setzte sich ein weniger beachteter Kandidat durch.

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