Wake Forest gewinnt die Man O'War Stakes
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TurfTimes:
Es ist schon ein paar Tage her, seit ein Fährhofer in den Man O’War Stakes (Gr. I) in Belmont Park eine tragende Rolle spielte. Vor 16 Jahren wurde Silvano (Lomitas), damals ein wahrer Globetrotter des deutschen Rennsports, mit Andreas Suborics im Sattel ausgezeichneter Zweiter. Dass es nun gerade Wake Forest (Sir Percy) sein würde, der dieses mit 400.000 Dollar dotierte renommierte 2200-Meter-Rennen auf Gras für das norddeutsche Gestüt gewinnt, hätte vor geraumer Zeit kaum einer für möglich gehalten. Natürlich kam dieser Sieg nicht mehr in den gelb-schwarzen Farben zustande, trotzdem war es ein großer züchterischer Treffer.
Der einstige BBAG-Jährling aus der Waldrun-Familie hatte in den Farben von Klaus Allofs und der Stiftung Gestüt Fährhof für Andreas Wöhler eine erfolgreiche, aber nicht ganz verletzungsfreie Karriere hingelegt. Bei nur elf Starts gewann er sechs Rennen, darunter den Preis der Deutschen Einheit (Gr. III) und den Großen Preis von Lotto Hamburg (Gr. III). In den USA war er letztes Jahr schon einmal aufgetreten, war solider Sechster in der Arlington Million (Gr. I) geworden. Bei der Vente de l‘Arc im Oktober wechselte er dann endgültig in die Staaten, für 140.000 Euro ging er an die umfängliche Besitzergemeinschaft Michael Dubb/Sheep Point Partners/Bethlehem Stables LLC und in den Stall von Trainer Chad Brown. Mit Platz zwei in den Pan American Stakes (Gr. II) in Gulfstream Park startete er optimal für das neue Quartier, setzte jetzt mit John Velazquez im Sattel noch einen drauf, schlug den Trainingsgefährten Money Multplier (Lookin At Lucky) und sieben andere. Sein Trainer will ihn jetzt im Woodford Reserve Manhattan (Gr. I) am 11. Juni aufbieten.
