Drucken Redaktion Startseite

Viel deutsches Blut bei Yorton Sale

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 636 vom Freitag, 18.09.2020

David Futter, Eigner der britischen Yorton Farm, führte in Zusammenarbeit mit Goffs UK im vergangenen Jahr erstmals eine Auktion von Nachwuchspferden mit Blickrichtung Hindernissport durch. Diese wurde in diesem Jahr auf dem Gestütsgelände wiederholt, mit deutschen Elementen, denn er war im letzten Oktober in Iffezheim vor Ort, wo er mit Richard Venn einige Käufe tätigte. Einer davon war ein damaliger Maxios-Jährling vom Fährhof, der Sohn der Champaka (Caerleon) kostete bei der BBAG 22.000 Euro. Inzwischen zum Wallach befördert brachte er jetzt 50.000 Euro, ging an Dai Walters. Teurer war mit 60.000 Euro bei dieser Auktion nur ein Jährlingshengst von Blue Bresil.

Von den 36 vorgestellten Pferden wurden 28 zu einem Schnitt von 21.500 Pfund verkauft, 12% unter der vorjährigen Marke, doch haben sich die Zeiten halt geändert. Ein Lord of England-Zweijähriger aus der Dasina brachte 10.000 Pfund, eine Isfahan-Stute aus der Königin Cala wurde für 11.000 Pfund verkauft,10.000 Pfund brachte eine Tai Chi-Stute aus der Königin Arte, für einen Jukebox Jury-Wallach aus der Johara wurden 15.000 Pfund hingelegt, für einen Nutan-Sohn aus der Bahamian Applause gab es 10.000 Pfund und ein Amaron-Sohn aus der Sanita wurde mit 26.000 Pfund bezahlt, er ging in den Stall von David Cottin nach Frankreich. Dieser erwarb auch einen Lord of England-Wallach aus der Navajo Queen für 26.000 Pfund. Einige dieser Zweijährigen kommen ebenfalls von der BBAG-Herbstauktion.

Verwandte Artikel:

Block: Adsense 728 x 90
Google AdSense 728x90