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Vanjura eingegangen

Vanjura mit Züchter Matthias Barth im Portrait. www.galoppfoto.de

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 205 vom Donnerstag, 08.03.2012

Wenn Matthias Barth gewollt hätte, dann wäre Vanjura Ende letzten Jahres für viel Geld ins Ausland verkauft worden - Angebote gab es reichlich für eine der besten Rennstuten der letzten Jahre. Doch der Berliner Züchter und Besitzer wollte die Fünfjährige behalten und hatte sie zu einem der aktuell besten Hengste Europas angemeldet. Die Areion-Tochter sollte von Shamardal in Irland gedeckt werden, sie war bereits vor Ort, als sie in der vergangenen Woche plötzlich und unerwartet einging. Ein großer Verlust nicht nur für Barth, sondern auch für die deutsche Vollblutzucht. In der Obhut von Roland Dzubasz hat sie elf Rennen in drei Ländern gewonnen, fünf davon auf Gruppeebene. Ihre Gewinnsumme betrug knapp 650.000 €, nur bei zwei Starts war sie nicht im Geld. Ihr höchstes Rating betrug 97 kg.

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