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USA: Kingsbarns setzt ein Zeichen

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 761 vom Freitag, 31.03.2023

In den USA war am vergangenen Wochenende das mit einer Million Dollar dotierte Louisiana Derby (Gr. II) über 1900 Meter das wichtigste Ereignis. Bei seinem erst dritten Start kam der von Todd Pletcher für Spendthrift trainierte Kingsbarns (Uncle Mo) unter Flavien Prat zu einem souveränen Sieg gegen Disarm (Gun Runner) und Jace’s Road (Quality Road). Erst im Januar hatte er erfolgreich in Gulfstream Park debütiert, war dann in Tampa erfolgreich gewesen. Angepeilt wird jetzt natürlich das Kentucky Derby (Gr. I). 

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Mit einem Zuschlag von 800.000 Dollar war er vor einem Jahr bei einer Breeze Up-Auktion von Fasig-Tipton ein teurer Kauf gewesen. Für seinen Vater Uncle Mo war es Gr.-Sieger Nummer 49, die Mutter Lady Tapit (Tapit) ist Schwester einer Gr. I-Siegerin. 

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Ein Vorbereitungsrennen auf das Kentucky Derby (Gr. I) ist auch das Sunland Park Derby (Gr. III), das auf der eher kleinen Bahn in Sunland Park/New Mexico mit einer Dotierung von immerhin 600.000 Dollar über 1700 Meter gelaufen wird. Doch der diesjährige Sieger, der als 35:1-Außenseiter ins Rennen gegangene Wild On Ice (Tapizar) hat kein Engagement für die amerikanischen Triple Crown-Rennen. Mit Ken Tohill im Sattel setzte er sich bei seinem fünften Start gegen Low Expectations (Nyquist) und den Favoriten Henry Q (Blame) durch. 

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