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Ungewöhnliche Karriere eines Monsun-Sohns

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 537 vom Freitag, 28.09.2018

Der große Monsun (Königsstuhl) ist jetzt schon einige Jahre tot, doch es gibt natürlich noch Nachkommen von ihm im Renneinsatz. Eine besondere Geschichte schreibt gerade sein sieben Jahre alter Sohn High Bridge, gezogen von Darley. Bei Trainer Saeed Bin Suroor wurde er relativ früh aussortiert, ging als Hindernispferd zu John Ferguson, später zu Ben Pauling und gewann neben zwei NH-Flachrennen vier Hürdenrennen, darunter im Dezember 2017 ein Listenrennen in Newbury. Doch trotz seines fortgeschrittenen Alters hielt seine Rennkarriere noch eine Wendung bereits, denn seit Kurzem ist er für ein Syndikat bei Chris Waller in Australien im Training, ist für diesen jetzt bei zwei Starts ungeschlagen. Letzte Woche gewann er unter Kerrin McEvoy ein 2200-Meter-Rennen in Warwick Farm, jetzt soll es in bessere Aufgaben gehen. Gezogen ist der Wallach erstklassig, seine Mutter Ameerat (Mark of Esteem) hat 2001 die 1000 Guineas (Gr. I) in Newmarket gewonnen. Der letzte Jahrgang von Monsun kam 2013 zur Welt. 

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