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Der ungewöhnliche Areion-Sohn

Der Areion-Sohn Le Roi, hier im letzten Jahr beim Golden Slipper Renntag - landete jetzt in Australien seinen zweiten Gruppesieg. Foto (Archiv): Claudia von der Recke

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 343 vom Donnerstag, 13.11.2014

In Deutschland war Le Roi (Areion) nie am Start – einmal war er für die Züchterin Marlene Haller am Ablauf, damals bei Werner Baltromei im Training, im September 2011 gewann er zweijährig ein 1800-Meter-Rennen im französischen Compiegne. Australische Scouts hatten ihn dabei ins Visier genommen, für einen ordentlichen Betrag wechselte er auf den fünften Kontinent. Dort gewann er am Samstag in Flemington mit den Queen Elizabeth Handicap Stakes (Gr. III) über 2600 Meter sein zweites Gr.-Rennen, zu Weihnachten 2012 war er bereits in Rosehill in einem Gr. III-Rennen über 2400 Meter erfolgreich gewesen.

Diesmal setzte sich der von Tony McEvoy tranierte rechte Bruder des mehrfachen Gr. III-Siegers gegen Pride of Penzance (Pentire) und Big Memory (Duke of Marmalade) durch. Für Letzteren, von Klaus Hofmann aus der Nicara (Nebos) gezogen, war es seit dem 11. Oktober, als er in Caulfield die Herbert Power Stakes (Gr. II) gewinnen konnte, bereits der vierte Start innerhalb von vier Wochen. Le Roi, der Damien Oliver im Sattel hatte, war zuvor am 25. Oktober im Moonee Valley Cup (Gr. II) Zweiter hinter Pride of Penzance geworden.

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