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Traumprinz (Manduro) Maidensieger in Köln

Traumprinz (Manduro) nach seinem Maidensieg in Köln. Foto Karina Strübbe

Autor: 

Daniel Delius

Am ersten Julisonntag wird man Traumprinz mit ziemlicher Sicherheit als Starter in Hamburg-Horn sehen, doch nicht im Derby, für das er noch eine Nennung besitzt, sondern im Auktionsrennen, in dem der noch unreife Hengst sicher mit besten Chancen antreten wird. Auf Dauer sollte der Manduro-Sohn, der in Köln sein Jahresdebut gab, noch zu besseren Taten fähig sein. Fährhof hat die Mutter Anfang 2002 aus dem Besitz von Delia Fürstin zu Oettingen-Wallerstein erworben, sie ist Siegerin und war mehrfach gruppe- und listenplatziert, u.a. als Zweite im Premio Lydia Tesio (Gr. II). In der Zucht war Templerin bislang nicht immer glücklich, ihr zweiter Nachkomme war allerdings der Fürstenberg-Rennen (Gr. III)-Sieger Toughness Danon (Tiger Hill), Dritter im Deutschen Derby (Gr. I). Ihre Tochter Tesalia (Royal Applause) ist ungeprüft eingestellt worden. Sie hat eine Jährlingsstute aus dem letzten Jahrgang von Lomitas und ein Hengstfohlen von Oasis Dream. Templerin ist eine rechte Schwester des 16fachen Siegers Tempelwächter, der inzwischen als Deckhengst in Polen steht. Ab und an dringen Nachrichten von erfolgreichen Nachkommen zu uns, bei Wilfried Kujath steht sein bereits platziert gelaufener drei Jahre alter Sohn Shigeru.  

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