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Top-besetzter Großer Dallmayr-Preis in München

Vierbeiniger Star beim Großen Dallmayr-Preis - der Frankel Bruder Noble Mission - hier mit Tom Queally in York. www.galoppfoto.de - John James Clark

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Pressemitteilung

Die Champions League im Fußball macht Jahr für Jahr Station in München. Wenn die Bayern spielen, dann wird den Fans bester Sport geboten. Was die Königsklasse hier ist, sind die Gruppe I-Rennen im Galopprennsport. Sechs Prüfungen der allerhöchsten Kategorie gibt es 2014 in Deutschland. Und an diesem Sonntag wird ein solches Event in der Bayern-Metropole ausgetragen – der Große Dallmayr-Preis (beim Klick auf den Renntitel gibt es alle Infos!) ist DAS Highlight der Saison auf der Rennbahn in Riem. Hier gibt es auch die größte Kaffeeparty – möglich macht das der Sponsor Dallmayr (im Besitz des früheren Rennvereins-Präsidenten Wolfgang Wille).

Und die Besetzung dieses mit €155.000 dotierten 2.000 Meter-Spektakels ist mit zwölf Kandidaten aus dem In- und Ausland sensationell. Stars gibt es in diesem Feld in Hülle und Fülle. Wie der von Lady Jane Cecil trainierte Noble Mission (J. Doyle), Bruder von Frankel, dem möglicherweise besten Rennpferd aller Zeiten. Sieben Rennen gewann der Fünfjährige bisher, drei Gruppe-Rennen allein in dieser Saison, darunter den Tattersalls Gold Cup (Gruppe I). Zuletzt unterlag er im Grand Prix de Saint-Cloud nur hauchdünn. An ihm müssen sich alle messen. Teddy Grimthorpe, Racing Manager von Besitzer Khalid Abdullah, sagt: „Wir ziehen dieses Rennen den King George am Samstag in Ascot vor, da es besser in unser Programm passt. Gegen weichen Boden hat er nichts einzuwenden. Das wäre sogar ein Vorteil. Noble Mission läuft am besten, wenn er von der Spitze aus geht.“

Mit Mr Pommeroy (F. Veron) wurde der französische Derby-Sechste von Henri-Alex Pantall nachgenannt. Sein Besitzer ist Rupert Plersch, Kältetechnik-Unternehmer in Illertissen. Und Move your Vision (J. Bojko) kommt aus der Slowakei.

Besonders gespannt sein darf man auf Gestüt Winterhauchs Lucky Lion (I. Mendizabal). Im IDEE 145. Deutschen Derby in Hamburg, dem wichtigsten Rennen des Jahres überhaupt, musste sich der Dreijährige nur dem Überflieger Sea The Moon geschlagen geben und ist hier beim ersten Aufeinandertreffen mit älteren Pferden natürlich besonders interessant. Magic Artist (A. Suborics) landete im Derby bereits hinter ihm. Lucky Lions Trainer Andreas Löwe meint: „Er hat das Derby sehr gut überstanden, es war ja auch nicht so hart für ihn. Das ist auch der Grund, dass wir nun nach drei Wochen wieder starten. Er gefällt mir sehr gut. Natürlich ist Noble Mission eine harte Nuss.“

Bermuda Reef (A. de Vries), in den Farben des Gestüts Ammerland von Rennvereins-Präsident Dietrich von Boetticher, steigerte sich in den letzten Wochen enorm. Night Wish (St. Hellyn) und Feuerblitz (F. Minarik) waren auf dieser Bahn gerade Dritter und Vierter in einer Listen-Prüfung, sind neben Magic Artist die Lokalmatadoren, da sie beide in München trainiert werden (von Wolfgang Figge bzw. seinem Sohn Michael). Die Pferdedame Calyxa (R. Havlin) triumphierte gerade in einer Stuten-Prüfung in Hamburg.   Für Hochspannung ist also gesorgt, zumal hier auch die Viererwette (Wettchance des Tages) mit einer Garantie-Auszahlung von 10.000 Euro ausgespielt wird!

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