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Tod einer Legende

Die Statue von A. P. Indy auf Lanes End. www.galoppfoto.de - JJ Clark

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 607 vom Freitag, 28.02.2020

Im stolzen Alter von 31 Jahren ist auf Lane’s End in Kentucky mit A. P. Indy (Seattle Slew) eine vierbeinige Legende eingegangen. Das Pferd des Jahres 1992 war einer der erfolgreichsten Deckhengste der letzten Jahrzehnte in Nordamerika. Der zweifache Championvererber ist Vater von 30-Gr. I-Sieger, zwölf Champions, 89 Gr.-Siegern und insgesamt 156 Stakes-Siegern, das sind 13% seiner Fohlen. Verdient haben seine Nachkommen rund 137 Millionen Dollar. Der Halbbruder des Preakness Stakes (Gr. I)-Siegers Summer Squall (Storm Bird) war schon als Jährling eine Erscheinung, wurde in Keeneland für 2,9 Millionen Dollar an Tomonori Tsurumaki verkauft. Ziemlich genau diese Summe, nämlich 2.979.815 Dollar verdiente er bei elf Starts und acht Siegen, darunter zweijährig im Hollywood Futurity (Gr. I), dreijährig im Santa Anita Derby (Gr. I), in den Belmont Stakes (Gr. I) und im Breeders‘ Cup Classic (Gr. I).

Laut equineline.com sind in den USA 374 seiner Jährlinge zu einem Schnitt von 533.391 Dollar verkauft worden. Zwischen 2002 und 2008 lag seine Decktaxe bei 300.000 Dollar. Lange schon ist er auch ein erstklassiger Vererber erfolgreicher Mutterstuten, seine Töchter haben bisher 26 Gr. I-Sieger gebracht.

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