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Tiz the Law gewinnt das Florida Derby

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 612 vom Freitag, 03.04.2020

Im nordamerikanischen Rennkalender ist das Florida Derby (Gr. I) traditionell eines der finalen Vorbereitungsrennen auf das Kentucky Derby (Gr. I). Nicht in diesem Jahr, zumindest zeitlich nicht, denn das Spektakel in Churchill Downs ist bekanntlich von Anfang Mai auf Anfang September verschoben worden. Doch unterstrich Tiz the Law (Constitution) mit seinem Sieg im Florida Derby am Samstag in Gulfstream Park, dass er im Dreijährigen-Jahrgang in den USA zu den Spitzenkräften gehört.

Nach seinem Sieg in den Holy Bull Stakes (Gr. III) war der von dem 82 Jahre alten Barclay Tagg trainierte Tiz the Law als 7:5-Favorit an den Start gekommen, unterstrich diese Position unter Manuel Franco mit einem überlegenen Sieg gegen Shivaree (Awesome of Course) und Ete Indien (Summer Front), neun Hengste waren am Start.

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Bei der auch in den USA völlig unklaren Lage in Bezug auf die kommenden Wochen ist die weitere Laufbahn von Tiz the Law nicht geklärt. Das Kentucky Derby wird aber ein Fernziel sein. Der Hengst, letztes Jahr schon in den Champagne Stakes (Gr. I) erfolgreich, ist aus dem ersten Jahrgang der noch einzige Gr. I-Sieger seines Vaters Constitution (Tapit), der selbst 2014 das Florida Derby (Gr. I) gewinnen konnte und einen starken Start im Gestüt hinlegte. Bislang hat er fünf Black Type-Sieger auf der Bahn. Er steht zu einer Decktaxe von 40.000 Dollar auf der WinStar Farm in Kentucky.

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