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Teilweise Öffnung für ausländische Pferde, aber keine Starter aus England, Irland und Frankreich

Autor: 

Frauke Delius

Ab sofort dürfen Pferde aus dem Ausland wieder an den Leistungsprüfungen teilnehmen. Für Rennsportnationen, in denen keine deutschen Starter zugelassen sind, wird dieser Zugang jedoch bis auf weiteres nicht gewährt.

Deutscher Galopp bekennt sich klar und uneingeschränkt zu einem offenen Europa. Der freie Verkehr zwischen partnerschaftlich verbundenen Rennsportnationen ist ein Eckpfeiler der Vollblutzucht, die seit jeher international war und ist. Mit der kontrollierten Öffnung sind ab sofort ausländische Starter in deutschen Leistungsprüfungen zulassen. Dies gilt indes nicht für jene Rennsportnationen, die bedauerlicherweise deutschen Pferden die Starterlaubnis aktuell versagen: Zu diesem Schritt haben sich leider die British Horseracing Authority, France Galop und Horse Racing Ireland entschlossen. Deutscher Galopp wird den konstruktiven Dialog mit den Schwesterverbänden fortsetzen, um so bald wie möglich eine wechselseitige Öffnung zu erreichen und damit zu der vor der Corona-Pandemie herrschenden internationalen Normalität zurückzukehren. Bis dahin können Pferde aus diesen Ländern in deutschen Rennen nicht starten. 

Präsident Dr. Michael Vesper erklärt: „Wir sind und bleiben ein internationaler Sport und bedauern deshalb die notwendigen Einschränkungen. Die kontrollierte Öffnung wird in diesen weiterhin sehr herausfordernden Zeiten den Interessen der Besitzer wie der Aktiven am besten gerecht.“

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