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Team Gröschel/Panov dominiert Dresdner Saisonhöhepunkt

Darbovens Polish Vulcano mit Wladimir Panov gewinnt den bwin Sachsen Preis. www.galoppfoto.de - Frank Sorge

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Turf aktuell

Hans-Jürgen Gröschel und Wladimir Panov waren das Team des Tages am Dresdner Saisonhöhepunkt rund um den bwin Sachen-Preis. Der in Langenhagen stationierte Trainer und sein Stalljockey gewannen gelich beide tragenden Prüfungen am Samstag auf der Dresdner Rennbahn. Zunächst sorgte der 4jährige The Danzig Factor für einen nicht unbedingt erwarteten Treffer im Preis der Freiberger BRAUHAUS GmbH, einem von zwölf Vollblütern bestrittenen Fliegerhandicap auf Ausgleich II-Niveau. Als 86:10 Außenseiter setzte sich der Hengst mit Wladimir Panov im Sattel sicher mit einer Länge Vorsprung gegen Birthday Prince (Stephen Hellyn) und den favorisierten Volany (Eduardo Pedroza) durch.

Anschließend war es Rennstall Darbovens Polish Vulcano, der sich als 26:10 Favorit in souveräner Manier im bwin Sachsen Preis (Listenrennen, 2000m, 20.000€) durchsetzen konnte. Der Lomitas-Sohn schaffte damit nach einem 2. Rang zum Saisoneinstand in einem Hoppegartener Listenrennen beim zweiten diesjährigen Versuch den ersten Treffer auf Listenebene in seiner Karriere, die im Vorjahr mit vier Saisonsiegen als Marsch durch die Handicaps begonnen hatte.

In Dresden hielt sich Polish Vulcano zunächst im Hintertreffen des vom Frankfurter Gast Perfect Son (Darren Moffatt) angeführten siebenköpfigen Feldes auf. Erst in der Zielgerade nahm Wladimir Panov ihn nach außen und rückte mit ihm zügig auf. Rund 200m vor dem Ziel lagen vier Pferde nahezu in einer Linie, doch schon zu diesem Zeitpunkt war erkennbar, dass der außen eingesetzte Polish Vulcano über die entscheidenden Reserven verfügte, um sich noch leicht von den kämpfenden Konkurrenten abzusetzen und mit knapp zwei Längen Vorsprung zu gewinnen.

Hinter dem Gröschel-Schützling erkämpfte sich der stets im Vordertreffen postierte Gereon (Daniele Porcu) den 2. Rang mit einer halben Länge Vorsprung auf Gestüt Ebbeslohs Eigelstein (Filip MInarik). Dahinter fing der erst spät besser Tritt fassenden King's Hall (Eduardo Pedroza) den lange führenden Perfect Son noch für das letzte Preisgeld ab. 

Zuschauer

3.500

 

 

 

Gesamtumsatz

117.330,97

 

 

Davon Außen:

63.439,97

54,1

%

Davon Bahn:

53.892,00

45,9

%


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