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Starke Vorstellung von Noor Al Hawa

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 507 vom Freitag, 02.03.2018

Mit einem vorzüglichen zweiten Platz endete am Samstag in Doha/Katar die mit einer Million Dollar dotierte Emir’s Trophy für den von Andreas Wöhler trainierten Noor Al Hawa (Makfi) unter Eddie Pedroza, diesen Rang hatte er bereits im Vorjahr belegt. Rund 183.000 Euro werden als Preisgeld auf das Konto der Al Wasmiyah Farm als Besitzer überwiesen. Gewonnen wurde das Rennen wie schon vor zwei Jahren von The Blue Eye (Dubawi), den Jassim Ghazali für lokale Interessen trainiert, im Sattel saß Harry Bentley, Dritter wurde der in den USA trainierte Money Multiplier (Lookin At Lucky) mit Frankie Dettori im Sattel.

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The Blue Eye hatte seine Rennkarriere in Frankreich begonnen, wo er für Trainer Christophe Ferland zwei Rennen gewann. Bei der Arc-Auktion war er für 400.000 Euro in jetzigen Besitz gegangen, in Katar war er bereits zweimal „Pferd des Jahres“. Nur einmal war er seitdem außerhalb von Doha gelaufen, in Meydan, dort war er vor zwei Jahren im Dubai Sheema Classic (Gr. I) chancenloser Letzter geworden.

Für Noor Al Hawa lohnen sich inzwischen die Ausflüge nach Doha. Der Fünfjährige, der inzwischen wieder eine Box in Spexard bezogen hat, steigerte seine Gewinnsumme auf über 800.000 Euro.

Eine starke Vorstellung hatte am Freitag in Doha der von Mario Hofer für Eckhard Sauren trainierte Diplomat (Teofilo) gegeben. Der sieben Jahre alte Hengst belegte im mit 200.000 Dollar dotierten Irish Thoroughbred Marketing Cup über 1600 Meter Rang drei, sah unter Alexander Pietsch in der entscheidenden Phase sogar kurz wie der Sieger aus. Gewonnen wurde das Rennen von dem vor Ort trainierten Pleaseletmewin (Power) unter Martin Harley, der vier Jahre alte Wallach hatte im Ziel einen minimalen Vorteil auf Vitally Important (Pivotal). Das Preisgeld für Diplomat, der in diesem Rennen im Vorjahr Vierter geworden war, betrug 22.000 Dollar.

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Eduardo Pedroza kam im Rahmenprogramm der Emir’s Trophy zu einem gut dotierten Erfolg, als der von ihm gerittene Pazeer (Siyouni) aus der Zucht des Aga Khan ein Handicap über 2000 Meter gewann. Das Rennen war mit 142.000 Dollar für den Sieger dotiert, Marc Lerner belegte mit Shabbab (Siyouni) Rang zwei. Pazeer war im Qatar Derby am 30. Dezember Zweiter geworden. 

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Pedroza hat in diesem Winter in Katar bislang 19 Rennen gewonnen und liegt sowohl nach Siegen wie auch in der Geldrangliste auf Rang drei hinter Harry Bentley und Theo Bachelot. Marc Lerner kommt wie Marvin Suerland auf elf Siege. 

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