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Stacelita nach Japan

Die Monsun-Tochter Stacelita - hier mit Christophe Soumillion in Longchamp - wechselt jetzt in die Zucht nach Japan. www.galoppfoto.de

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 190 vom Donnerstag, 10.11.2011

Stacelita (Monsun), eines der internationalen Aushängeschilder ihres Vaters in der jüngeren Vergangenheit, hat ihre Karriere beendet und wird als Mutterstute in das Yoshida-Imperium nach Japan wechseln. Zum Finale wurde sie nach wenig glücklichem Rennverlauf Zehnte im Breeders‘ Cup Filly and Mare Turf, sie wurde dort auch noch angaloppiert. Stacelita ist eine Tochter der Soignee (Dashing Blade), die als Jährling bei der BBAG-Jährlingsauktion aus der Zucht von Georg Baron von Ullmann an eine mehrköpfige Besitzergemeinschaft um den französischen Traber-Züchter, -Trainer und –Besitzer Jean-Pierre Dubois abgegeben wurde. Stacelitas Karriere begann noch in den Farben von dessen Ecurie Monastic im Stall von Jean-Claude Rouget auf der französischen Provinzbahn Salon-de-Provence. Dreijährig wechselte sie vor ihrem Erfolg im Prix de Diane (Gr. I) in den Besitz des US-Amerikaners Martin Schwartz. In Europa gewann sie auf höchster Ebene noch den Prix Saint-Alary, den Prix Vermeille und den Prix Jean Romanet.  Diesen Sommer wurde sie in die USA verschifft, wo sie Trainer Chad Brown zu Siegen in den Beverly D Stakes (Gr. I) und dem Flower Bowl International (Gr. I) führte. Insgesamt hat Stacelita zehn Rennen gewonnen und knapp 1,8 Millionen € verdient.

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