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Späte Spuren

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 455 vom Donnerstag, 16.02.2017

Vor 21 Jahren hat Shy Lady (Kaldoun), damals zwei Jahre alt, in Köln das Oppenheim-Rennen (LR) gewonnen, für Besitzer Jaber Abdullah und Trainer Bruno Schütz. Anschließend war sie Vierte im Moet-et-Chandon-Rennen (Gr. III) in Baden-Baden, das war es dann schon mit der Rennkarriere. Sie wurde dann eine exzellente Mutterstute für Rabbah Bloodstock. Am Sonntag gewann ihr Sohn Akeed Champion (Dubawi) den HH The President Cup (LR) über 1400 Meter gegen 15 Gegner in Abu Dhabi, rund 100.000 Euro betrug die Dotierung. Satish Seemar ist der Trainer, im Sattel saß Richard Mullen.

Im Stall von Andreas Wöhler steht für Jaber Abdullah mit Shy Angel (Zamindar) eine drei Jahre alte, noch nicht gelaufene jüngere Schwester von Akeed Champion. Vor diesen beiden hat Shy Lady u.a. den St. James’s Palace Stakes (Gr. I)-Sieger und Deckhengst Zafeen (Zafonic) und die Gr. III-Siegerin Ya Hajar (Lycius) gebracht. Jaber Abdullah, in dessen Farben Akeed Champion zunächst lief und für den er dreijährig zwei Rennen gewann, hat ihn im Oktober 2015 verkauft, für 85.000gns. an seine jetzigen Besitzer, die Familie Kapoor. 

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