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Smooth Operator mit Scheuklappen besonders schnell

Das Erfolgteam im Belmondo-Pokal: Smooth Operator mit Scheuklappen und Terry Hellier im Sattel. www.galoppfoto.de

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Pressemitteilung

Manchmal ist es für ein Pferd offenbar besser, wenn es nicht so viel sieht. Seit der fünfjährige Wallach Smooth Operator mit Scheuklappen unterwegs ist, läuft es wieder besser. In Hannover zeigte der Schützling von Mario Hofer schon eine gute Leistung, die er nun im Belmondo Pokal noch übertraf. Unter Terry Hellier gewann er das mit 55.000 Euro dotierte Gruppe III - Rennen über 1.200m, das zu den wichtigsten Sprintprüfungen Deutschlands gehört.

„Er hat ja in Hannover schon gezeigt, dass er wieder auf einem guten Weg ist“, so der Krefelder Trainer Hofer nach dem Rennen.  „Beim Satteln war ich schon glücklich, weil ich sah, wie relaxed er sich gab.“ Smooth Operator siegte als 148:10-Außenseiter vor dem französischen Gast Clairvoyance und Ferro Sensation. Der englische Favorit Triple Aspect wurde nur Vierter.  Vermutlich kehrt der Sieger Ende August nach Iffezheim zurück – dann steht die Goldene Peitsche an – das bekannteste und wichtigste Sprintrennen des Jahres.

2009 wurde er in dem Rennen Zweiter – hinter War Artist aus dem Besitz von Rupert Plersch. „In der Peitsche würde ich ihn gerne wieder laufen lassen“, sagte Plersch, der in Iffezheim war, um seine Stute Superstition im zweiten sportlichen Highlight, dem Preis der Baden-Badener Hotellerie & Gastronomie, laufen zu sehen. In dem mit 20.000 Euro dotierten Listenrennen über 2.200m musste Superstition nur siegte die vierjährige Not for Sale aus dem Gestüt Brümmerhof vor sich lassen. „Wir hatten schon ein gutes Laufen erwartet“, sagte Trainer Torsten Mundry, „als nächstes gehen wir in ein Gruppe-Rennen mit ihr.“ Geritten wurde die Monsun-Tochter von Eugen Frank, der bereits seinen dritten Meetingssieger feierte. Dritte wurde Royal Mary, die aus Frankreich angereisten Gäste waren deutlich geschlagen. Die Siegerin stand bei 99:10.

Quasi ein alter Hase im Sattel ist elfjährige Robin Weber, der mit der vier Jahre jüngeren Stute Montini wieder einmal ein Ponyrennen gewann. Zum Auftakt des Renntages setzte er sich gegen Ashanti und Diamand durch. Den meisten Beifall erhielt aber Adeline Hoti, die auf dem kleinsten Pony, der schon 20jährigen Stute Elvita, unter den begeisterten Anfeuerungsrufen der mehr als 8.000 Zuschauer mit einigem Rückstand ins Ziel kam. Dabei sein ist manchmal alles.

Pressemitteilung: www.baden-racing.com

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