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Sidestep-Sohn bleibt Spitzenhürdler

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 709 vom Freitag, 11.03.2022

In Frankreich läuft die Hindernissaison in der Hochburg Auteuil allmählich mit besseren Rennen an. Am Sonntag gewann der fünf Jahre alte Thélème (Sidestep) den mit 120.000 Euro dotierten Prix Juigné (Gr. III), ein über 3600 Meter führendes Hürdenrennen gegen Hermès Baie (Crillon) und Porto Pollo (Manduro). Der Sieger stammt aus dem ersten Jahrgang seines Vaters, der von 2016 bis 2018 als Shuttle-Hengst im Haras du Logis stand, inzwischen aber nur noch in Australien tätig ist. In Europa hat er eine Reihe von besseren Pferden hinterlassen, nicht zuletzt Best Lightning, Zweiter im Mehl Mülhens-Rennen (Gr. II). Der Vater war ein 1200-Meter-Pferd, auch Thélème, der mit dem Grande Course de Haies des 4 ans und dem Prix Cambaceres bereits zwei Gr. I-Hürdenrennen gewinnen konnte, hat ein „Flach“-Pedigree. Die Mutter, eine Okawango-Stute, hat drei Rennen gewonnen, darunter ein Quinté-Handicap. Ihr bisher bester Sohn war als Jährling bei Osarus im Ring, wurde jedoch für 3.000 Euro zurückgekauft.

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