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Shalaa-Sohn bleibt ungeschlagen

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 656 vom Freitag, 19.02.2021

Mit den ersten beiden Listenrennen der französischen Flachsaison ging das vor leeren Rängen stattfindende Meeting in Cagnes-sur-mer am Sonntag in die finale Phase. Zukunftsweisend war sicherlich der Prix de la Californie (LR), in dem der von Francois Rohaut trainiert King Shalaa (Shalaa) nach 1600 Metern in den Farben von Sheikh Abdullah bin Khalifa Al Thani beim dritten Start ungeschlagen blieb, unter Pierre-Charles Boudot gegen Fort Payne (Rio de la Plata) und den Favoriten Summiter (Bated Breath) gewann.

King Shalaa ist ein Bruder des Listensiegers Waltham (Wootton Bassett) aus der Familie des Gr. I-Siegers und Deckhengstes Anabaa. Bei Arqana hatte er als Jährling 110.000 Euro gekostet. 

Den Grand Prix de la Riviera Cote d’Azur (LR), der über 2000 Meter ebenfalls auf der Polytrack-Bahn führte, ging an Fantastic Spirit (Charm Spirit) aus dem Stall von Jean-Claude Rouget. Unter Hugo Journiac setzte er sich gegen American Bridge (Kodiac) und Kenway (Galiway) durch, Vierter wurde Siyouzone (Siyouni). Dieser vierjährige Hengst lief erstmals in den Farben von Karin Brieskorn in der Obhut von Stefan Richter, am 1. Februar war er für 22.885 Euro nach einem Verkaufsrennen geclaimt worden. Für den vierten Platz gab es inklusive der Prämien 8.430 Euro.

Fantastic Spirit, ein vier Jahre alter Hengst, hatte im vergangenen Jahr das Derby du Midi (LR) gewonnen, im Prix du Jockey Club (Gr. I) belegte er Rang acht. Seine zweite Mutter ist eine Halbschwester von Montjeu (Sadler’s Wells), aus der Familie kommen auch die jungen Deckhengste Galileo Gold und Aclaim. Zweimal war er als junges Pferd im Ring, sein jetziger Besitzer Antonio Caro erwarb ihn bei Arqana als Zweijährigen für 50.000 Euro.

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