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Shahryar siegt im Japanischen Derby

Der Deep Impact-Sohn Shahryar holt sich das Japanische Derby. Foto: JRA

Autor: 

Josef Soppa

TurfTimes: 

Ausgabe 671 vom Freitag, 04.06.2021

Der Ausgang des Tokyo Yushun (Gr. I), des Japanischen Derbys, in Tokio am vergangenen Sonntag zeigte erneut, wie schmerzlich Deep Impacts frühzeitiger Tod für die japanische Vollblutzucht ist. Sein dreijähriger Sohn Shahryar, aus dem elften Jahrgang des Ausnahmevererbers, war Deep Impacts siebter Derbysieger in Japan. Mit dieser Ausbeute übertrumpfte er u.a. seinen Vater Sunday Silence und ist nun alleiniger Rekordhalter. In der Warteschleife sind zwei weitere Jahrgänge, wobei der letzte in Japan nur sechs registrierte Produkte aufweist. 

Im mit rund 3,2 Millionen Euro dotierten Japanischen Derby gab es nach 2.400 Metern eine knappe Entscheidung. Mit Nase-Vorsprung bezwang der von Yuichi Fukunaga gerittene Shahryar den bis dato ungeschlagenen Efforia (Epiphaneia). Auf dem dritten Rang, wie in Japans 2.000 Guineas (Gr. I), endete Stella Veloce (Bago), der eine Nennung für den Prix de l'Arc de Triomphe (Gr. I) besitzt. Eine Nasenlänge zurück wurde Great Magician (Deep Impact) Vierter, ein Sohn von Galopper des Jahres Night Magic (Sholokhov). 

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Dies war der erste Gr. I-Erfolg für Shahryar, trainiert von Hideaki Fujiwara für Sunday Racing, nach einem Sieg auf Gr. III-Ebene beim Start zuvor. Er ist rechter Bruder des Deckhengstes Al Ain, Sieger in den Japanischen 2.000 Guineas (Gr. I) und im Osaka Hai (Gr. I). Beider Mutter Dubai Majesty (Essence of Dubai) gewann den Breeders' Cup Filly and Mare Sprint (Gr. I). 

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