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Sextett in Grandcamp

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 697 vom Freitag, 03.12.2021

Sechs Deckhengste stehen 2022 im Haras de Grandcamp, einem Gestüt in der Normandie mit zahlreichen deutschen Kunden. Simon Springers Dabirsim (Hat Trick) steht natürlich ganz oben in der Liste, seine Decktaxe wurde von 10.000 auf 8.000 Euro reduziert, sein offiziell niedrigster Tarif seit dem Einzug ins Gestüt 2014 in Karlshof. Er hatte in der ablaufenden Saison eine Reihe von guten Zweijährigen auf der Bahn, sechs Black Type-Sieger sind es insgesamt. Er hat allerdings noch starke Jahrgänge in der Hinterhand: 2017 hatte er 200 Stuten gedeckt, 185 waren es 2018. In diesem Frühjahr standen 54 Stuten auf seiner Liste.

Der zweite internationale Top-Hengst in Grandcamp ist der einstige Prix du Jockey Club (Gr. I)-Sieger Lawman (Invincible Spirit), dessen Decktaxe ebenfalls von 10.000 auf 8.000 Euro reduziert wurde. Er ist Vater von bisher 21 Gr.-Siegern. Einer seiner Boxennachbarn ist der junge Van Beethoven (Scat Daddy), der im Frühjahr mit siebzig Bedeckungen gestartet ist. Der Sieger in den Railway Stakes (Gr. II) steht für 6.000 Euro. Weitere Hengste in Grandcamp sind Shamalgan (Footstepsinthesand), Martinborough (Deep Impact) und Chemical Charge (Sea the Stars).

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