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Schlenderhaner in alle Welt, Carvalho nach Mülheim

Jean-Pierre Carvalho mit dem Gr. I-Sieger Alson in Longchamp. Foto: Dr. Jens Fuchs

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 594 vom Freitag, 15.11.2019

Wie bereits in einer unserer letzten Ausgaben berichtet, wird das Gestüt Schlenderhan seine Pferde zukünftig an verschiedenen Standorten trainieren. Der Gr. I-Sieger Alson (Areion) rückt in den Stall von Andre Fabre ein. Es war allgemein erwartet worden, dass er bereits nach seinem Sieg im Critérium International (Gr. I) dort bleibt, doch hatte er zunächst die Rückreise nach Bergheim angetreten. Begleitet wird er nach Chantilly von Mare Australis (Australia) und Shenouni (Siyouni), womit die mutmaßlich besten Schlenderhaner Vertreter des Jahrgangs 2017 dort trainiert werden. Das ist fraglos ein großer Verlust für die deutsche Rennsportszene. Francis-Henri Graffard und Gavin Hernon werden zudem mit Schlenderhanern bedacht.

In Deutschland werden Markus Klug, Andreas Wöhler und Werner Haustein Schlenderhaner bekommen. Bei Letzterem stehen bereits acht Pferde, darunter Moonshiner (Adlerflug), Mythica (Adlerflug) und So Chivalry (Camelot).

Die Zukunft von Trainer Jean-Pierre Carvalho wird in Mülheim/Ruhr liegen, wohin er den kompletten Bestand der Höny-Hofer Pferde mitnehmen wird. Er soll dann dort auch eine kleine Anzahl von Schlenderhanern trainieren.  „Für mich ist es ein kompletter Neuanfang“, sagt er, „aber ich denke, dass Mülheim ein guter Standort ist. Zentral gelegen, mit einem engagierten Renn-Club.“ Mit etwa zwanzig Pferden soll es vorerst losgehen.

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