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Saudi Cup - Jockeys dürfen ins Land

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 654 vom Freitag, 05.02.2021

Unter strengen Restriktionen soll die zweite Auflage der Veranstaltung rund um den Saudi Cup am 20. Februar in Riyadh durchgeführt werden. Die Einreise von Pferden mit ihrer Entourage soll jedoch problemlos sein und von längeren Quarantänezeiten ist derzeit auch nicht die Rede. Zuschauer sind im Gegensatz zum Vorjahr nicht zugelassen, Mitglieder des Königshauses, Sponsoren, Besitzer, Trainer und die Medien erhalten jedoch Zutritt zu der Rennbahn. Die Jockeys für die internationale Challenge, darunter Titelverteidigerin Sibylle Vogt, sollen ungehindert ins Land kommen können, auch wenn Saudi-Arabien aus Corona-Gründen gerade ein Einreiseverbot für zwanzig Länder, darunter die USA, Deutschland, Frankreich und Großbritannien erlassen hat.

Im mit 20 Millionen Dollar dotierten Saudi Cup wird insbesondere aus den USA mit einer starken Beteiligung gerechnet, denn der aktuelle Pegasus World Cup (Gr. I)-Sieger Knicks Go (Paynter) sowie die Gr. I-Sieger Charlatan (Speightstown) und Tacitus (Tapit) gelten als feste Starter. John Gosden schickt aus Newmarket den vorjährigen Prix du Jockey Club (Gr. I)-Sieger Mishriff (Make Believe), den David Egan reiten wird. Mit den endgültigen Starterlisten wird in den nächsten Tagen gerechnet, fünf aus deutschen Ställen wurden für Rennen im Rahmenprogramm des Saudi Cups genannt.

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