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Salomina-Tochter Zweite in Gr. I-Rennen

Autor: 

Josef Soppa

TurfTimes: 

Ausgabe 645 vom Freitag, 20.11.2020

Als Fünfjährige zeigte Salacia (Deep Impact), eine Tochter der vom Gestüt Bona gezogenen Preis der Diana (Gr. I)-Siegerin Salomina (Lomitas), jüngst in Japan ihre Karrierebestleistung beim Sieg in den Fuchu Himba Stakes (Gr. II). Dieses Laufen konnte sie am vergangenen Sonntag noch toppen bei ihrem zweiten Platz, als zum Schluss schnellstes Pferd nur um Halslänge geschlagen, im Queen Elizabeth II Cup (Gr. I) über 2.200 Meter in Hanshin. Viel Zeit bleibt Salacia nicht mehr ihre Rennbilanz zu verbessern, denn nach den Regeln des Silk Horse Clubs, ihres Besitzers, gehen Stuten mit sechs Jahren in die Zucht. Ein Renneinsatz ist jedoch noch bis Ende März kommenden Jahres möglich. In den gleichen Rennfarben läuft auch Salacias Dreiviertel-Bruder Salios (Heart's Cry), Gr. I-Sieger und die Nummer zwei in Japans Derbyjahrgang hinter Contrail (Deep Impact). Für Hengste wird in den Clubregeln kein Termin für den Rennbahnabschied genannt. 

Gewonnen wurde der Queen Elizabeth II Cup von der Favoritin des Rennens, der fünf Jahre alten Lucky Lilac (Orfevre), die erstmals von Christophe Lemaire geritten wurde. Die Stute sicherte sich diese Prüfung erneut nach 2019, ein Doppel das zuletzt der englischen Gaststute Snow Fairy (Intikhab) gelungen war. Einen Hals hinter Salacia belegte Loves Only You (Deep Impact) Rang drei, Letztere erhielt eine Nennung für den Japan Cup (Gr. I). Lucky Lilac, trainiert von Mikio Matsunaga für Sunday Racing, war Championzweijährige in Japan und steht nun bei vier Siegen auf höchstem Level. Auch bei Lucky Lilac als Club-Pferd ist das Ende der Rennlaufbahn vorgegeben, im Arima Kinen (Gr. I) Ende Dezember soll ihr letzter Start sein. Ihre Mutter Lilacs and Lace (Flower Alley) wurde aus den USA eingeführt, mit dem Sieg in den Ashland Stakes (Gr. I) in Keeneland als Referenz. 

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