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Renntag Nummer 2 auf dem zugefrorenen St. Moritzersee

Trommelnde Hufe auf dem St. Moritzersee: In horrendem Tempo sprintet das Feld dem Ziel entgegen. swiss-image.ch - Photo Andy Mettler

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Pressemitteilung
Nach dem Marathonprogramm mit acht Rennen zur Eröffnung von White Turf 2015 stehen am kommenden Sonntag sechs Prüfungen auf dem Programm. 51 Pferde aus fünf Nationen (Deutschland, Grossbritannien, Polen, Tschechien und der Schweiz) werden auf dem im Schnitt 55 Zentimeter dicken Eis laufen. Das Geläuf befindet sich nach den bitterkalten Nächten in einem perfekten Zustand.
 
Zu den Neuerungen bei White Turf gehören in diesem Jahr die Hürdenrennen. Nachdem Vicomte Alco und Totem Flow vor wenigen Tagen für ein faszinierendes Rennen gesorgt hatten, treffen die beiden Kontrahenten nun im „World Snow Hurdle Championship Final“ erneut aufeinander. Es bleibt abzuwarten, ob diese beiden Kandidaten wieder das Rennen unter sich ausmachen, oder ob sich einer der weiteren sechs Teilnehmer durchsetzt. Darunter befinden sich mit Khalshani und Cruel Mole Joe zwei Pferde aus Tschechien, und mit Sang Jang reist ein Galopper aus Polen an. Osteuropäische Pferde kommen in der Regel bestens vorbereitet im westlichen Ausland an den Ablauf. Am Ende der 2.700 Meter-Distanz wird jedenfalls der Sieger in der „World Snow Hurdle Championship“ feststehen.
Traditionell rücken die Traber am 2. Rennsonntag von White Turf in den Mittelpunkt.
 
Im BMW – Grosser Traberpreis von Pontresina gehen zehn Pferde auf die Piste. Vorsonntagssieger Belgino wird mit seiner Trainerin und Fahrerin Claudia Koller die Favoritenrolle übernehmen. Auch das zweite Trabrennen, der GP Koller Elektro, sieht mit acht Kandidaten ein interessantes Starterfeld.
 
Wichtigste Prüfung auf der Flachbahn für die Galopper ist die GP Christoffel Bau Trophy. Leider rückt nur ein halbes Dutzend Vollblüter in die Startboxen, doch die Klasse der Pferde könnte kaum besser sein. Die Quantität und Qualität im zweiten Flachrennen, dem GP PRESTIGE, lässt indes mit zehn Teilnehmern keine Wünsche offen.
Reichlich Spannung eilt dem CREDIT SUISSE – GP von Sils voraus. Im weltexklusiven Skikjöring setzte sich am Vorsonntag zunächst Dreamspeed mit Franco Moro in Szene und verwies die Favoriten auf die Plätze. Nun heisst es auf dem Weg zum Titel eines Königs des Engadins Farbe zu bekennen. Gewinnt Dreamspeed erneut, dann ist dessen Team die „CREDIT SUISSE Skikjöring-Trophy“ wohl kaum noch zu nehmen.
 
Das Starterfeld für den Gübelin 76. Grosser Preis von St. Moritz am finalen 3. Rennsonntag beginnt sich zu konkretisieren. Der deutsche Trainer Christian von der Recke nannte diese Woche den sechsjährigen Aegaeus nach, der im Besitz der M-B-A Racing steht. Damit befanden sich zunächst 28 Pferde in der Nennungsliste. Nach dem mittlerweile erfolgten Streichungstermin besitzen noch 18 Kandidaten im Engadiner Grand Prix eine Startberechtigung, weshalb zur Starterangabe in der kommenden Woche mit einem grossen Feld zu rechnen ist.
 
Quelle und weitere Informationen unter: www.whiteturf.ch

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