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Rennbahnfinale für Va Bank

Va Bank gewinnt unter Eduardo Pedroza den Preis der Einheit. www.galoppfoto.de

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 564 vom Freitag, 19.04.2019

Ein hoch talentiertes und erfolgreiches Pferd, aber in wichtigen Momenten vom Verletzungspech betroffen – Va Bank (Archipenko), sieben Jahre alter Hengst im Training von Andreas Wöhler, muss seine Rennkarriere wegen eines Sehnenschadens beenden.

Für 4.500 Euro war er in Irland bei Tattersalls in Fairyhouse als Jährling gekauft worden, seine ersten elf Starts absolvierte er in Polen und blieb ungeschlagen, er gewann u.a. die dortige Triple Crown und das Wielka Warszwaska. Bei seinem ersten Auftritt in Deutschland imponierte er im Preis der Sparkassen Finanzgruppe (Gr. III) in Iffezheim, danach kaufte sich das Team Valor zu fünfzig Prozent bei ihm ein. Er war dann im Jahr darauf zwar in Dubai, doch konnte er verletzungsbedingt nicht starten, lief in jener Saison dann auch nur zweimal. 2018 war er zunächst in vier Gruppe-Rennen platziert, so als Dritter im Großen Dallmayr-Preis (Gr. I), dann gewann er den pferdewetten-Preis der Einheit (Gr. III) gegen Iquitos (Adlerflug) und beendete die Saison mit einem Erfolg im Premio Roma (Gr. II). Sein höchstes Rating betrug 98kg.

Sein Vater, der Gr. I-Sieger Archipenko (Kingmambo), ist 2017 im Alter von erst 13 Jahren eingegangen. Mit den Brüdern Glorious Forever und Time Warp hat er zwei Gr. I-Sieger in Hong Kong auf der Bahn. Die Mutter Vinales (Dilshaan) ist eine Schwester der Mutter des Gr. I-Siegers und Deckhengstes Equiano. Für Va Bank wird ein Platz als Deckhengst für die Saison 2020 gesucht.

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