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Rekord bei Hong Kong Sale

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 510 vom Freitag, 23.03.2018

Neuer Rekord bei der Hong Kong International Sale: Ein von Holy Roman Emperor stammender Halbbruder des vorjährigen Epsom Derby (Gr. I)-Siegers und Deckhengstes Wings of Eagles (Pour Moi) wurde am Freitag in Sha Tin für elf Millionen HK-Dollar (ca. €1,14 Mio.) an Kwok Cheung Keung verkauft. Der wie alle anderen 25 Angebote bei dieser Auktion bereits im Wallach-Status stehende Dreijährige war 2016 bei Arqana für 130.000 Euro von Hong Kong Jockey Club ersteigert worden. Wie sein Bruder ist er vom Haras de Montaigu gezogen, ist ein Sohn der Poule d’Essai des Pouliches (Gr. I)-Dritten Ysoldina. Der Wallach, der beim Breeze Up auf der Rennbahn einen glänzenden Eindruck hinterließ, wird eine Box bei Trainer John Moore beziehen.

Die Auktion, bei der alle Pferde ohne Reservepreis im Ring waren, endete mit einem besseren Ergebnis als im vergangenen Jahr. Der Schnitt pro Zuschlag ging um 15% auf 5.203.846 HK-Dollar (ca. €540.000) hoch. Jeweils 7,2 Millionen HK-Dollar erzielten die neben dem Wings of Eagles-Bruder teuersten Pferde des Tages. Ein aus australischer Zucht stammender Poet’s Voice-Sohn ging an Vision Bloodstock, ebenfalls aus Australien kommt ein Not A Single Doubt-Wallach, den sich Kerm Din sicherte, Eigner auch von Pakistan Star (Shamardal). Mit einem Zuschlag von 2,7 Millionen HK-Dollar war ein in Frankreich erworbener Lawman-Sohn aus der vom Gestüt Wittekindshof gezogenen Sworn Sold (Soldier Hollow) das billigste Pferd der Auktion. Der Hong Kong Jockey Club hatte ihn bei Arqana als Jährling für 260.000 Euro gekauft.

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