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Redzel-Sieg und Benbatl probte für die Cox Plate

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 540 vom Freitag, 19.10.2018

Redzel (Snitzel), sechs Jahre alter Wallach aus dem Stall von Trainer Peter Snowden, hat seinen Erfolg in Australiens höchstdotierten Rennen, dem mit 13 Millionen A-Dollar (ca. €8 Mio.) dotierten TAB Everest über 1200 Meter in Randwick wiederholt. Mit Kerrin McEvoy im Sattel gewann er gegen Trapeze Artist (Snitzel) und Osborne Bulls (Street Cry). Nichts zu bestellen hatte der aus Irland angereiste US Navy Flag (War Front) aus dem Stall von Aidan O’Brien, er wurde unter Ryan Moore nur Neunter. Immerhin konnte er die Favoritin Shoals (Fastnet Rock) hinter sich lassen, die im zwölfköpfigen Feld auf dem vorletzten Platz einkam.

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Redzel soll auch im kommenden Jahr den Everest ansteuern, sein Team erwägt zudem einen Start im Juni in Royal Ascot.

Benbatl (Dubawi), der für Godolphin und Trainer Saeed Bin Suroor vor einigen Wochen in München den Großen Dallmayr-Preis (Gr. I) gewonnen hat, startete mit einem Erfolg in den Caulfield Stakes (Gr. I) in Caulfield seine Australien-Kampagne. Der vier Jahre alte Hengst, den Pat Cosgrave steuerte,  setzte sich gegen Blair House (Pivotal) und Humidor (Teofilo) durch, immerhin 600.000 A-Dollar gab es als Siegdotierung. Für Benbatl geht es jetzt in der Cox Plate (Gr. I) am 27. Oktober gegen Winx (Street Cry).

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Der vom Gestüt Etzean gezogene Lord Fandango (Lord of England) belegte am Samstag in Caulfield/Australien in den Herbert Power Stakes (Gr. II), einer über 2400 Meter führenden wichtigen Vorprüfung auf den Melbourne Cup (Gr. I), in einem 15köpfigen Feld Platz sechs. Das Rennen hatte er vor einem Jahr gewinnen können, war dann Vierter im Caulfield Cup (Gr. I) geworden. Diesmal setzte sich mit Yucatan (Galileo) ein Vertreter des Stalles von Aidan O’Brien durch.

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Der Fünfjährige, den James McDonald steuerte, bekam dafür ein Aufgewicht von 2,5 Kilo. Aktuell ist er noch nicht zu einhundert Prozent für den Melbourne Cup qualifiziert, er steht an Position 24. Das ist die maximale Starterzahl, doch könnte durch ein Aufgewicht ein anderes Pferd an ihm vorbeiziehen), ein Start ist aber schon sehr wahrscheinlich.   

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