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Quest The Moon und Soul Train sind die Sieger der Top-Rennen in Baden-Baden

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Pressemitteilung

Gleich zweimal auf dem Podest:: Trainerin Sarah Steinberg im Großen Preis der Badischen Wirtschaft mi dem Sieger Quest The Moon (Rene Piechulek) und dem Drittplatzierten Wai Key Star (Sibylle Vogt) - beide in den Farben des Stalles Salzburg. www.galoppfoto.de - Sarah BauerGleich zweimal auf dem Podest:: Trainerin Sarah Steinberg im Großen Preis der Badischen Wirtschaft mi dem Sieger Quest The Moon (Rene Piechulek) und dem Drittplatzierten Wai Key Star (Sibylle Vogt) - beide in den Farben des Stalles Salzburg. www.galoppfoto.de - Sarah BauerSpannender können Galopprennen nicht sein: Das Hauptereignis des Frühjahrsmeetings auf der Galopprennbahn Baden-Baden · Iffezheim - wegen der Corona-bedingten Auflagen leider ohne Zuschauer holte sich der Hengst Quest The Moon nach Kampf mit Kopf-Vorsprung vor der Stute Durance vor dem Stallgefährten des Siegers, Wai Key Star, beide laufen in den Farben des Stalles Salzburg. Die Rennleitung überprüfte im Kronimus Großer Preis der Badischen Wirtschaft (beim Klick auf den Renntitel gibt es alle Infos, inkl. Video!), eine mit 35.000 Euro dotierte Gruppe II-Prüfung über 2.200m, den Zieleinlauf.  „Quest The Moon rückte in der Zielgeraden leicht nach außen und 100m vor dem Ziel gab es eine Berührung mit Durance, aber wir waren nicht der Ansicht, dass Durance ohne die Störung gewonnen hätte“, so Frank Becker, der Chef der Rennleitung. 

Hier geht es zum kompletten Renntag mit allen Ergebnissen: Klick

Quest The Moon, aus der Zucht des Gestüts Görlsdorfs, hat bereits 2018 in Iffezheim das Zukunftsrennen (Gr. III) gewonnen. Im Vorjahr wurde er als Mitfavorit Vierter im Deutschen Derby, doch er „hat mehrfach viel Pech gehabt“, sagt seine Trainerin Sarah Steinberg aus München. „Er kämpft immer bis zum Schluss und gehört absolut zur deutschen Spitzenklasse. Der Longines Großer Preis von Baden im September ist mit Sicherheit ein Ziel.“

Im Sattel des 4,1:1-Mitfavoriten saß Rene Piechulek, der den Hengst gut kennt. „Er hatte ein optimales Rennen, am Ende ging ihm etwas die Luft aus.“ Von hinten kam die von Peter Schiergen trainierte Stute Durance angeflogen. „Sie ist eine tolle Stute, gehört zu den Besten in Deutschland“, war Durance-Besitzer Paul von Schubert, Vizepräsident des Rennvereins Baden Racing, trotz der knappen Niederlage nicht zu enttäuscht. Dritter wurde der ebenfalls von Steinberg trainierte Wai Key Star (Sibylle Vogt) vor dem Derbysieger von 2017,Windstoß

Sarah Steinberg (Trainerin Quest The Moon + Wai Key Star): Rene Piechulek hat Quest The Moon genau das Rennen serviert, dass er braucht. Er kämpft immer bis zum Schluss und gehört absolut in die deutsche Grand Prix-Klasse. Im Vorjahr hatte er einige Male Pech. Der Große Preis von Baden im September ist mit Sicherheit ein Ziel für ihn. Wai Key Star läuft beim ersten Mal nach einer Pause immer hervorragend. Wir hätten es ihm gerne etwas leichter gemacht, aber es gab keine Alternativen.“

Rene Piechulek (Reiter Quest The Moon): „Wir hatten ein optimales Rennen, am Ende fehlte ihm vielleicht etwas die Luft beim ersten Start. Ich habe versucht ihn gerade zu halten, kann ja nicht sehen, was von hinten kommt.

Sibylle Vogt (Reiterin Wai Key Star): „Wir sind sehr zufrieden, das war ein tolles Laufen beim ersten Start. Schade, dass wir nicht Zweiter geworden sind.“

Peter Schiergen (Trainer Durance): „Sie ist eine tolle Stute, hat viel Speed gezeigt. Es war sehr knapp. Sie ist im Endkampf durch die Peitsche des anderen Reiters etwas irritiert worden. Wie wir mit ihr weitermachen, müssen wir sehen.“

Paul von Schubert (Besitzer Durance): „Sie gehört zu den besten Stuten in Deutschland und hat ihre Klasse bewiesen.“

Markus Klug (Trainer Windstoß): „Mehr Tempo wäre gut für ihn gewesen, zudem ist die Distanz zu kurz, aber er hat seine Leistung wieder abgerufen.“

Hans-Jürgen Gröschel (Trainer Itobo): „Ich hätte ihm gerne vor Baden-Baden einen Start gegeben. Leider hatte er einen ganz schlechten Rennverlauf. Als Speedpferd war er viel zu früh vorne.“

Soul Train im Derby Trial 

Der dreijährige Hengst Soul Train hat mit einer eindrucksvollen Speed-Leistung das erste sportliche Highlight am zweiten Tag des Frühjahrsmeetings gewonnen. Im RaceBets.de Derby Trial Frühjahrspreis, eine mit 27.500 Euro dotierten Gruppe III über 2.000m, zog Soul Train unter Championjockey Bauyrzhan Murzabayev am Ende leicht an den neun Konkurrenten vorbei und siegte vor Adrian und Only The Brave, beide aus dem Stall von Henk Grewe, und Palm Springs, betreut von Hans Blume.

 „Der durchlässigere Boden gegenüber seinem letzten Start in Köln hat einen großen Unterschied gemacht. Soul Train hat sich zudem schön weiterentwickelt“, sagte Siegtrainer Andreas Wöhler über die 9,4:1-Siegchance. Im Gegensatz zu den drei hinter ihm platzierten Pferden, hat Soul Train keine Nennung für das IDEE 151. Deutsche Derby. Nach dieser Leistung wird der Besitzer von UNIA Racing sicher darüber nachdenken, den Hengst für das wichtigste Rennen des Jahres nachzumelden. 

Spannung pur im „Match Race“ 

Zu einem höchst ungewöhnlichen Rennen entwickelte sich der Badener Jugendpreis, traditionell die erste Zweijährigen-Prüfung in Deutschland überhaupt. Nur zwei Pferde liefen und doch wurde es eine hoch spannende Angelegenheit, denn What’s up und Surin Beach gingen praktisch Kopf-an-Kopf am Zielpfosten vorbei. Am Ende hatte der von Michael Cadeddu gerittene What’s up einen knappen Vorteil.

Quelle: Baden Racing

 

 

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