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Querari-Sohn Dritter im "Sun Met"

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 553 vom Freitag, 01.02.2019

Das Sun Met (Gr. I) in Kenilworth, Südafrikas prestigeträchtigstes Rennen, wurde am vergangenen Samstag von dem vier Jahre alten Wallach Rainbow Bridge gewonnen. Mit Anton Marcus im Sattel verwies er den Favoriten Do It Again (Twice Over) auf Platz zwei, Dritter wurde der von dem Fährhofer Querari stammende Head Honcho, der noch zweihundert Meter vor dem Ziel drei Längen Vorsprung auf die Konkurrenz hatte, erst spät überlaufen wurde.

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Das Sun Met ist mit fünf Millionen Rand (ca. €320.000) dotiert, führt über 2000 Meter. Anfang Januar hatte Rainbow Bridge in der Queen’s Plate (Gr. I) ebenfalls in Kenilworth noch Rang drei belegt, damals hatte Do It Again gewonnen, doch konnte der einstige 300.000-Rand-Jährling, den Eric Sands trainiert, diesmal den Spieß umdrehen. Der Wallach gehört der Erbengemeinschaft des unlängst an Malaria verstorbenen Chris Gerber.

Head Honcho, ein Seriensieger auf mittlerer Ebene, unterstrich die Vererbungskraft seines Vaters, der mit seinen Nachkommen in Südafrika eine gute Zukunft haben sollte. Querari (Oasis Dream) steht unverändert auf Maine Chance.  Besitzerin von Head Honcho ist die in Südafrika lebende Deutsche Sabine Plattner.

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