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Protest gegen den Derbysieger Isfahan abgewiesen

Isfahan und Dario Vargiu bleiben Derbysieger. www.galoppfoto.de

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 429 vom Donnerstag, 04.08.2016

Die Pressemitteilung des Galopper-Dachverbandes kam am Donnerstag, einen Tag nach der Entscheidung der Hamburger Rennleitung bezüglich des Derby-Protestes. Der Besitzer des Drittplatzierten Dschingis Secret hatte Protest gegen die beiden Erstplatzierten eingelegt, es ging um mögliche verbote Anweisungen an den Jockey des Siegers.

Die Presseinformation im Wortlaut: „Die Rennleitung hat in der Besetzung Frank Becker, Dietmar Plautz und Arnold Aufderheide den gegen den Erstplatzierten des IDEE 147. Deutschen Derbys Isfahan eingelegten Protest aufgrund des Ergebnisses der Ermittlungen des Kontrollausschusses zurückgewiesen. Das gleiche gilt für das gegen den Zweitplatzierten eingelegte Rechtsmittel. Es bleibt somit bei der festgestellten Reihenfolge des Idee 147. Deutschen Derbys. Gegen die Entscheidung der Rennleitung ist die Berufung gem. 645 ff. RO zulässig.“ Ob Letzteres geschieht, ist noch nicht geklärt. Und ob  sich er Ordnungsausschuss noch einmal mit dem Verhalten von einzelnen Personen beschäftig, ist auch nicht klar.

Es war das erste Mal, dass sich der Dachverband offiziell zu diesem Thema äußerte. Warum die Rennleitung so entschieden hat, wird nicht dargelegt. Offiziell bekannt gegeben wurden auch die neuen Peitschenregelungen. Die Details hatten wir bereits in unserer letzten Ausgabe veröffentlicht. 

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