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Der Preis des Winterfavoriten in Köln: Wer überwintert als Derby-Favorit?

Die Kölner Hoffnungsträger im Preis des Winterfavoriten: Bristano (Miltcho Mintchev), Noble Moon (Peter Schiergen), Andreas Suborics und Django Freeman (Henk Grewe). www.klatuso.com - Klaus-Jörg Tuchel

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Pressemitteilung

Das sportliche Highlight beim großen Saisonfinale im Weidenpescher Park ist mit dem Preis des Winterfavoriten ein Zuchtrennen für Zweijährige, das erstmals am Rhein im Jahre 1899 ausgetragen worden ist. Der Sieger des prestigeträchtigen Rennens mit einer Dotierung von 155.000 Euro darf sich Derbyfavorit für einen Winter nennen. Kölns traditionsreichstes Pferderennen führt über 1.600 Meter und genießt Gruppe III-Status.

Hier geht es zum kompletten Renntag mit allen Rennen, Pferden, Formen, Trainern, Jockeys und Infos (ab Donnerstag): Klick!

Vier gegen Vier

In diesem Jahr zeichnet sich ein besonderer Kampf um den Titel des letzten Highlights auf der Kölner Galopprennbahn ab. Betrachtet man die Pferde, die nach dem letzten Streichungstermin stehen geblieben sind, so stellt man eine große Gemeinsamkeit fest: Alle acht Pferde werden in Kölner Quartieren vorbereitet. Vier Pferde laufen sogar auf ihrer Heimatbahn unweit der eigenen Box im Weidenpescher Park, der nach aktueller Form erfolgreichsten Trainingszentrale in Deutschland. Vielleicht ein Heimvorteil?

Die Rede ist von: Django Freeman (Henk Grewe), Noble Moon (Peter Schiergen), Rip Van Lips (Andreas Suborics), Bristano (Miltcho Mintchev) und den vier Startern von Markus Klug: Moonlight Man,SibeliusWilder und Man on the Moon

Eine weitere Gemeinsamkeit haben alle Kandidaten aus sportlicher Sicht. In den vergangenen Wochen zeigten alle bereits starke Rennleistungen und haben das Ziel, als Favorit für das Derby 2019 in die Winterpause zu gehen.

Favorit auf den Sieg ist aktuell der von Henk Grewe für Lars-Wilhelm Baumgarten und Christoph Holschbach trainierte Django Freeman. Trainer Henk Grewe meint: „Wir gehen mit Django Freeman sehr zuversichtlich ins Rennen. Der Winterfavorit war sehr früh unser Plan“.

Zweiter Favorit dürfte Noble Moon sein, der in den Farben von Eckhard Sauren und mit Andrasch Starke im Sattel ins Rennen geht. Aber auch Moonlight Man (Trainer Markus Klug) räumen die Experten Chancen ein. Asterblüte-Trainer Peter Schiergen meint: „Noble Moon hat sich nach seinem ersten Sieg im Leben auf der Kölner Heimatbahn weiter verbessert. Wir hoffen, eine gute Rolle spielen zu können“. Trainer Markus Klug: „Dieses Mal sind unsere Pferde eher Außenseiter. Stalljockey Adrie de Vries hat sich für Moonlight Man entschieden. Ich bin sehr gespannt, wo wir landen werden“. 

Beim gemeinsamen Fototermin mit den vier Kölner Trainern Peter Schiergen, Henk Grewe, Andreas Suborics und Miltcho Mintchev geben sich die Trainer noch entspannt. Vielleicht macht das Rennen ja auch einer der Außenseiter. Trainer Andreas Suborics: „Rip Van Lips ist ein großrahmiger, phlegmatischer Typ. Der Hengst hat gut gearbeitet. Falls wir in Köln antreten sollten, finden wir faire Bedingungen vor“. Trainer Miltcho Mintchev hat bereits 2014 mit Brisanto den Titel des Winterfavoriten geholt. „Bristano kann seinem Bruder nacheifern. Der Hengst kann jeden Boden und wir haben mit Filip Minarik einen sehr erfahrenen Reiter gebucht.“

Am Sonntag wissen wir, wer sich die Krone des Winterfavoriten aufsetzen wird, sicher ist nur, der Derby-Favorit steht in Köln. Fraglich ist nur noch auf welcher Seite des Rheins.

Start des Rennens am Sonntag, 14. Oktober um 16:40 Uhr (7. Rennen) 

Millowitsch zum Abschied gegen Schäng

Im Preis der Ilse und Heinz Ramm – Stiftung, einem Listen-Rennen über 1.400 Meter, wird Millowitsch ein letztes Mal in die Startbox einrücken. Seit seinem Debüt auf der Kölner Rennbahn im Juli 2015 konnte der Hengst unter seinem ständigen Reiter Andreas Helfenbein  fünf Gruppe-Rennen, ein Listen-Rennen und das Ferdinand-Leisten Memorial in Baden-Baden gewinnen. Eine unglaubliche Karriere, die mit einem letzten Treffer in Köln am 14. Oktober enden soll, wenn es nach Trainer Markus Klug und Millowitschs Besitzerin Dr. Margarethe Renz geht. Millowitsch wird danach als Deckhengst im Gestüt Röttgen seine zweite Karriere starten. In seinem letzten Rennen geht es gegen den 5-jährigen Hengst Schäng, einen seiner Dauerrivalen auf der Sprintdistanz in den letzten Jahren. Sollte Millowitsch das Rennen gewinnen, wird ein letztes Mal sein Lied „Ich ben ne kölsche Jung“ von Namensgeber Willi Millowitsch über die Boxen der Rennbahn erklingen.

Start des Rennens am Sonntag, 14. Oktober ist um 15:05 Uhr (4. Rennen)

Weitere Informationen zum Rahmenprogramm unter dem Titel „Renntag Kölner Partnerstädte“ und dem Kinderprogramm erhalten Sie am Donnerstag in einer separaten Pressemitteilung.

Beginn der Veranstaltung ist um 13:00 Uhr. Der Start des 1. Rennens erfolgt um 13:30 Uhr.

Quelle und weitere Infos: www.koeln-galopp.de

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