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Phoenix auch in Australien in Schwierigkeiten

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 665 vom Freitag, 23.04.2021

Phoenix Thoroughbreds, das weltweit in Schwierigkeiten gekommene rennsportliche Unternehmen unter Führung von Amer Abdulaziz, muss jetzt erstmals auch in Australien mit Restriktionen rechnen. Racing New South Wales und Racing Victoria frieren ab sofort alle von Phoenix-Pferden gewonnene Rennpreise ein, „bis die Angelegenheiten in den USA geklärt sind“, so die offizielle Lesart. Abdulaziz war 2019 bei einem Gerichtsverfahren als mitverantwortlich für einen Anlagebetrug mit einer Kryptowährung genannt worden, was von den Beschuldigten stets bestritten wurde. In Großbritannien sind Pferde von Phoenix Thoroughbreds offiziell gesperrt. Bei der Magic Millions Yearling Sale hat das Unternehmen vor einigen Wochen drei Jährlinge für siebenstellige A-Dollar-Beträge in Partnerschaft mit dem Investor Tony Fung von Aquis gekauft. Phoenix soll in Australien rund dreißig Mutterstuten besitzen. In den USA hat es bisher keine Sanktionen gegen das Unternehmen gegeben. Aquis hat derweil erklärt, dass es die Besitzergemeinschaft auflösen möchte.

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