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Orluna (Mamool) Listensiegerin im Großen Preis von Pastorius

Auf der Außenbahn zum Erfolg - Orluna (links) holt sich mit  Filip Minarik Black-Type. www.galoppfoto.de - Sabine Brose

Autor: 

Daniel Delius

Wie viele Pferde ihres Trainers ist Orluna ein nur seltener Gast auf deutschen Rennbahnen. Erst in diesem Jahr war sie in Neuss erstmals überhaupt hierzulande zu sehen, nachdem bislang ihre Betätigungsfelder insbesondere Frankreich und Italien waren. Gewonnen hatte die Tochter von Mamool dreijährig Rennen in Deauville, Wissembourg und Lyon, sie war damals auch in einem Listenrennen über 2800m in Mailand Zweite. Im vergangenen Jahr ging sie leer aus, vor Hannover hatte sie u.a. über 2600m in Chateaubriant gewonnen.

Auf der Neuen Bult gewann sie gegen bisher auf dieser Ebene noch nicht bewährte Konkurrenz, was sich etwa in den anschließenden Ratings ausdrückte. So bekam Mrs Miller für ihren zweiten Platz 9,5 Kilo zudiktiert, die Drittplatzierte Staying Alive war für ihren Geldpreis von 2.400 € mit zehn Kilo dabei, womit sie sich aus den einschlägigen Handicaps verabschiedet haben dürften. Aber dafür haben sie ja jetzt "Black Type". Bemerkenswert ist aber sicher auch, dass die Fünftplatzierte Sarotti's Dream, die keinen Cent verdient hat, um 15 kg auf ein GAG von 80 kg hochgesetzt wurde.  

Orluna ist der zweite Nachkomme und bisher einzige Sieger der dreijährig erfolgreichen Ormita, einer Schwester von fünf Siegern, darunter die in diesem Jahr erfolgreichen Oklahoma (Kallisto) und Odit (Kallisto).

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