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NZ-Auktion mit erwartet guten Zahlen

Der Millionen-Hengst von Savabeel. Foto: NZ Bloodstock

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 709 vom Freitag, 11.03.2022

Das Auktionsgeschehen in der südlichen Hemisphäre verlagerte sich in dieser Woche von Australien nach Neuseeland, wo ab Montag die wichtigste Jährlingsauktion des Landes stattfindet, die New Zealand Bloodstock’s 96th National Yearling Sale. Und wie bei den jüngsten Versteigerungen in der Region war die Nachfrage enorm, der Handel war deutlich besser als noch vor Jahresfrist. In „Book 1“, das sich über drei Tage hinzog, wurden 430 Jährlinge bei einer Verkaufsrate von 77% zu einem Schnitt von 146.808 NZ-Dollar (ca. €90.700) zugeschlagen. Das ist deutlich mehr als im vergangenen Jahr, als allerdings auf Grund von Corona-Restriktionen ausländische Interessenten nicht anreisen konnten. 2020 lag der Schnitt bei 138.698 NZ-Dollar.

Der Salestopper wird in den Stall von Trainerin Annabel Neasham nach Australien gehen. Ein Savabeel-Sohn kletterte auf glatte eine Million NZ-Dollar, neuer Besitzer ist Tony Fung von Aquis Farm. Bei seiner Neuerwerbung handelt es sich um einen rechten Bruder des Gr. I-Siegers Mo’unga (Savabeel). 900.000 NZ-Dollar wurden für einen Hengst aus dem ersten Jahrgang von The Autumn Sun gezahlt, dreimal fiel der Hammer bei 850.000 NZ-Dollar, darunter bei der teuersten Stute. Das war eine Tochter von Fastnet Rock, die David Ellis für Te Akau Racing ersteigerte. Der Großeinkäufer erwarb insgesamt dreißig Jährlinge für rund 7,56 Millionen NZ-Dollar. Der einzige angebotene Reliable Man-Nachkomme bei dieser Auktion, eine Stute, erlöste 100.000 NZ-Dollar. An "Book 1" schließt sich bis zum Samstag ein dreitägiges "Book 2" an. 

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