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No Limit Credit schnappt sich die 100.000-Euro-Siegbörse im Ferdinand Leisten-Memorial

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Pressemitteilung & Turf-Times Redaktion

Fünf Längen voraus: No Limit Credit mit Clement Lecoeuvre gewinnt das Ferdinand Leisten-Memorial. www.galoppfoto.deFünf Längen voraus: No Limit Credit mit Clement Lecoeuvre gewinnt das Ferdinand Leisten-Memorial. www.galoppfoto.deGroße Kasse für das Team um No Limit Credit beim Sales & Racing Festival am Samstag auf der Galopprennbahn Baden-Baden · Iffezheim. Die zweijährige Stute gewann unter Clément Lecoeuvre überlegen das Ferdinand Leisten Memorial, ein BBAG Auktionsrennen für zweijährige Pferde über 1.400m. Der Siegcheck in dem mit insgesamt 200.000 Euro Preisgeld dotierten Rennen beträgt alleine 100.000 Euro.

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Rund 4.500 Zuschauer sahen eine eindrucksvolle Leistung der Stute im Besitz und aus der Zucht des Gestüts Karlshof. „Ist sie gut oder ist sie gut?“, jubelte Trainer Andreas Suborics. „Ich hatte etwas Bedenken, ob sie gegen die Hengste bestehen kann, aber sie hat einfach im richtigen Moment noch zulegen und hat viel Klasse.“ Das Auktionsrennen wird seit 2004 ausgetragen und No Limit Credit ist erst die zweite Stute, die sich in die Siegerliste eintragen konnte. In den Startboxen fehlte allerdings der hoch gehandelte Rubaiyat, der noch ungeschlagen ist und zuletzt den Preis des Winterfavoriten gewonnen hat. 

Fünfeinhalb Längen hinter No Limit Credit belegte Soul Train den zweiten Rang. „Wir sind sehr zufrieden“, sagte Trainer Andreas Wöhler. „Am Ende kam er immer besser ins Laufen.“ Zufrieden auch Markus Klug, dessen Schützling Prince Percival lange führte, am Schluss nur knapp das zweite Platzgeld verlor. „Das war eine gute Leistung.“ 

Emoji beeindruckt zum Auftakt 

Die erste Prüfung des Tages richtete sich ebenfalls an die Youngster. Im neue welle Auftaktrennen über 1.600m beindruckte die zweijährige Stute Emoji aus dem Stall von Henk Grewe. Unter Carlos Henrique siegte die 1,9:1-Favoritin hochüberlegen mit 14 Längen Vorsprung vor Landbaron und weitere zwei Längen zurück Acturus. Von Emoji, die von Soldier Hollow abstammt, sollte man im kommenden Jahr noch so einiges hören. 

Grewe gelang mit Yes he can im Wettstar.de-Cup, einem Ausgleich III über 2.000m, danach der 300. Sieg seiner noch jungen Trainerkarriere. Der 36-jährige frühere Champion der Amateurreiter betreut seit 2014 Vollblüter und steuert in dieser Saison auf seinen ersten Titel als Meister der Trainerzunft zu. Er ist nur noch theoretisch einzuholen.

Um den Nachwuchs ging es auch im Ausgleich IV über 2.400m, doch hier standen die Zweibeiner im Mittelpunkt. Der letzte Lauf des Nachwuchsförderpreises der Mehl-Mülhens-Stiftung holte sich die 21-jährige Amateurreiterin und Sportmarketing-Studentin in München, Helen Böhler, auf Tintoretto. Teilnehmen durften nur Reiterinnen und Reiter unter 30 Jahren, die noch keine 50 Siege errungen haben. Als Gesamtsiegerin des Nachwuchsförderpreises stand schon vor dem Rennen Cecilia Müller fest, die mit Past Sina am Samstag Dritte wurde. 

Großes Finale am Sonntag 

Am morgigen Sonntag ist das großes Finale, nicht nur des Herbst-Meetings, sondern der gesamten Saison 2019. Am elften Renntag des Jahres zieht der Veranstalter Baden Racing noch einmal alle Register: Neun Rennen, davon zwei Gruppe-Prüfungen und ein Top-Handicap sowie eine mit 40.000 Euro Gewinnausschüttung garantierte Viererwette. Zudem können alle Besucher beim „Super-Gewinnspiel“ lukrative Preise im Wert von rund 20.000 Euro zu gewinnen. 

Das sportliche Highlight des Tages ist der Preis der Winterkönigin, das wichtigste Rennen für zweijährige Stuten in Deutschland. Sie ist wie die Baden-Württemberg Trophy eine Prüfung der Europa-Kategorie Gruppe III. Der erste Start erfolgt um 13 Uhr.

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Quelle: Baden Racing

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