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Neues aus Italien

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 254 vom Donnerstag, 28.02.2013

Die einheimischen Jockeys gaben beim traditionellen Nachwuchsreiter-Wettbewerb, dem Ribot Cup, im italienischen Pisa den Ton an. Je ein Wertungslauf wurde von Andrea Mezzatesta und Alessandro Fiori gewonnen, der dritte ging an den Serben Goran Mesetovic. Der deutsche Vertreter Martin Seidl hatte Lospech und landete mit seinen durchweg chancenlosen Pferden nicht einmal unter den ersten drei.

Trotz zunächst anderer Überlegungen wird der Rennsport in Italien derzeit doch weitergeführt, eine Lösung der finanziellen Probleme ist jedoch in weiter Ferne, selbst wenn die Rennpreise vom Juli und August 2012 jetzt ausgezahlt werden sollen. Stefano Vaccari, zuständig beim Landwirtschaftsministerium für den Rennsport, teilte zudem mit, dass noch in diesen Tagen weitere 67 Millionen Euro zur Erstattung der Rennpreise von September bis Dezember 2012 bereit gestellt werden. Diesen Aussagen sind allerdings nur bedingt zu trauen, da die Wahlen am vergangenen Wochenende möglicherweise neue Verantwortliche in die Regierungsämter bringen wird.

In Rom soll an diesem Freitag nach einem rennlosen Monat der Rennbetrieb wieder aufgenommen werden. Immerhin 900 Pferde werden in Capannelle trainiert, rund 600 stehen zusätzlich in privaten Trainingszentren in der Umgebung der Stadt. Die Trabrennbahn in Tor di Valle wurde im Dezember geschlossen, dort soll das neue Stadion für AS Rom gebaut werden.

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