Neues aus Australien
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TurfTimes:
Nicht viel zu bestellen hatten am letzten Samstag die aus deutscher Zucht stammenden Starter in den großen Rennen in Australien. Der aus der Ullmann-Zucht stammende Guizot (Tertullian) war mit einigen Erwartungen in den Blamey Stakes (Gr. II) über 1600 Meter in Flemington gesattelt worden, doch kam er im neunköpfigen Feld nicht über den vorletzten Platz hinaus. Der Sieg ging an den in Irland gezogenen Fifty Stars (Sea The Stars) aus dem Hayes/Dabernig-Stall, er verwies unter Craig Williams Secret Blaze (Sizzling) und Admiral’s Joker (Bel Esprit) auf die Plätze.
Fifty Stars hatte dieses Rennen schon im vergangenen Jahr gewonnen, anschließend siegte er in den Ajax Stakes (Gr. II). Mit dem Sieg vom Samstag hat er eine feste Startberechtigung für die All-Star Mile am 14. März in Caulfield, das mit fünf Millionen A-Dollar (ca. €3 Mio.) höchstdotierte Meilenrennen der Welt. Er war als Jährling bei Tattersalls für 110.000gns. von australischen Interessen gekauft worden.
Viel zu kurz waren die 1600 Meter in den Chipping Norton Stakes (Gr. I) in Randwick für das Australien-Debüt des vorjährigen St. Leger-Zweiten Djukon (Jukebox Jury). Die 100:1-Chance wurde im 13köpfigen Feld Zehnter, kam dabei immerhin noch vor Danceteria (Redoute`s Choice) ein, 2019 Sieger im Großen Dallmayr-Preis (Gr. I). Gewonnen wurde das 600.000 A-Dollar-Rennen von Te Akau Shark (Rip van Winkle) vor Verry Elleegant (Zed) und Fierce Impact (Deep Impact)
Die mit einer Million A-Dollar dotierten Australian Guineas (Gr. I) in Flemington gingen erwartungsgemäß an Alligator Blood (All Too Hard), der beim elften Start zu seinem zehnten Sieg kam. Der Wallach verwies in einem siebenköpfigen Feld Superstorm (Sebring) und Soul Patch (Shamus Award) auf die Plätze. Damit ist er der erste Gr. I-Sieger für seinen Vater, den im Vinery Stud stehenden All Too Hard (Casino Prince), Champion-Dreijähriger 2012/2013 in Australien.
