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Neues aus Australien

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 494 vom Donnerstag, 16.11.2017

Der Monsun-Sohn Vengeur Masque, der kurz auch einmal als Starter für den Melbourne Cup (Gr. I) im Gespräch war, hat in Flemington am vergangenen Samstag die Queen Elizabeth Stakes (Gr. III) gewonnen. Trainiert von Michael Moroney gewann er mit Patrick Moloney im Sattel das über 2600 Meter führende Rennen gegen den vom Gestüt Ammerland gezogenen Grey Lion (Galileo). Der Fünfjährige stammt aus der Ammerland-Zucht, war früher in Frankreich bei Mikel Dezlangles im Training. Noch Ende Oktober hatte er in Australien den Geelong Cup (Gr. III) gewonnen.

Das wichtigste Ereignis in Flemington waren an diesem Tag allerdings die Emirates Stakes (Gr. I). Das mit zwei Millionen A-Dollar dotierte 2000-m-Rennen ging an Tosen Stardom (Deep Impact), ein für Australian Bloodstock laufender Sechsjähriger. In seiner Heimat Japan war er mehrfacher Gr. III-Sieger, schaffte jetzt seinen bisher größten Treffer in der neuen Heimat. Damian Lane ritt den von Darren Weir trainierten Hengst.

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Der „Everest“-Sieger Redzel (Snitzel) unterstrich seine Stellung als bester Sprinter des Landes mit einem Sieg im über 1200 Meter führenden Darley Classic (Gr. I). Terravista (Captain Rio) und Impending (Lonrho) hatten gegen den fünf Jahre alten Wallach, den erneut Kerrin McEvoy ritt, keine echte Chance. 

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