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Neue Coolmore-Hengste in Australien

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 616 vom Freitag, 01.05.2020

Coolmore wird im Sommer zwei Deckhengst-Neulinge in seine australische Dependance schicken: Magna Grecia (Invincible Spirit), Sieger im Vertem Futurity (Gr. I) und in den 2000 Guineas (Gr. I),wird genauso die Reise antreten wie der zweifache Gr.-Sieger Calyx (Frankel). Beide stehen aktuell in Irland zu einer Decktaxe von jeweils 22.500 Euro. Die Tarife in Australien legen deutlich darunter: Magna Grecia deckt für 22.000 A-Dollar (ca. €13.200) und Calyx für 17.600 A-Dollar.

Der dritte Neuling im Portfolio der australischen Coolmore-Hengste ist Yes Yes Yes (Encosta de Lago), Sieger 2019 im Flieger-Spektakel „The Everest“. Der zweijährig auf Gr. II-Ebene erfolgreiche, 2016 geborene Hengst, steht zu einer Taxe von 38.500 A-Dollar.

Insgesamt 16 Hengste umfasst das Angebot des irischen Unternehmens in Australien. Aus den USA kommen u.a. Americam Pharoah (Pioneerof The Nile) und Justify (Scat Daddy) geshuttelt, aus Irland sind es Choisir (Danehill Dancer), Churchill (Galileo), Fastnet Rock (Danehill) und Saxon Warrior (Deep Impact). Die Decktaxen differieren teilweise enorm zu denen auf den anderen Kontinenten. Der teuerste Hengst ist Fastnet Rock, der in der Saison 2019/2020 drei weitere Gr. I-Sieger in Australien stellen konnte, weltweit bisher 101 Gr.-Sieger auf der Bahn hat. Seine Decktaxe bleibt bei unverändert 165.000 A-Dollar (ca. €100.000). Der einzige weitere Hengst mit einer sechsstelligen Taxe ist Pierro (Lonhro) mit 137.500 A-Dollar, bisher waren es 88.000 A-Dollar. Die Tätigkeit des 2009 geborenen fünfmaligen Gr. I-Siegers beschränkte sich bisher auf Australien, wo er zwei aktuelle Gr. I-Sieger vorweisen kann. 

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